Sonnenschutz
Sonnenschutz ist wichtig um die Haut vor Sonnenbrand und Hautausschlag zu schützen. Gerade das größte menschliche Organ, die Haut, hat eine Barrierefunktion gegenüber der Umwelt und kann so auch vor der Entstehung von Allergien schützen, in dem Stoffe von außen am Eindringen in den Körper gehindert werden.
Durch falsche Pflege, zuviel Sonne, falsche Ernährung kann die Haut geschädigt werden und die Schutzfunktion wird gemindert. Auch Stress kann die Haut krank machen.
Gerade gegen Sonne sollte man sich schützen um Hautkrebs und vorzeitige Hautalterung zu meiden. Welchen Lichtschutzfaktor man benötigt hängt auch vom Hauttyp ab. So hat jeder Hauttyp eine andere Eigenschutzzeit und ist abhängig von Dauer und Intensität des Sonnenbades.
Es stellt sich auch die Frage nach Sonnenmilch, -creme oder -spray. Hier spielen auch eigene Vorlieben eine Rolle.
- Sonnenmilch pflegt die Haut gut und enthält das Antioxidanz Vitamin E.
- Sonnengel hat weniger Fett und ist bei Akne und beim Sport somit von Vorteil.
- Sonnencreme hat einen hohen Fettanteil und kann so die Wirkstoffe besser binden und effektiv schützen.
- Sonnenspray lässt sich gut auf der Haut gleichmäßig verteilen. Man verliert hier allerdings einiges da man auch teilweise daneben sprüht.
Wichtig ist das man den Sonnenschutz nicht vernachlässigt egal für welches Produkt zum Sonnenschutz man sich entscheidet.
Enthalten sein müssen UV-A und UV-B-Schutzpartikel. So sollte der UV-A Schutzfaktor etwa 1/3 des UV-B-Faktors betragen.
Kommt es zu einem Sonnenbrand so ensteht die Rötung der Haut durch eine verstärkte Durchblutung, sie soll dem Körper dabei helfen die Haut wieder schnell zu regenerieren.
Wie cremt man sich richtig ein?
Auch das richtige Auftragen ist wichtig. Man sollte nicht zu wenig Sonnencreme verwenden. Etwa 30 ml sind nötig um sich ganzkörperlich einzucremen. Also gut 3 Esslöffel voll. Beim Auftragen sollte man gleichmäßig auftragen.
Wichtig ist es folgende 13 Bereiche am Körper einzucremen:
- Gesicht und Nacken
- linker Arm
- rechter Arm
- Dekollete
- Rücken oben
- Rücken unen
- Bauch
- linker Oberschenkel
- rechter Obeschenkel
- linker Unterschnenkel
- rechter Unterschenkel
- linker Fuß
- rechter Fuß
Empfindliche Stellen wie Ohren und Unterseite der Füße müssen auch mit eingecremt werden.
Abhängig von der Hautpigmeintierung und der Hornhautschicht-Dicke ist der Eigenschutz unterschiedlich groß.
Durch Sonnenschutz kann man die Sonnenbadzeit verlängern und so den Eigenschutz der Haut unterstützen. Generell gilt es nicht zu übertreiben mit der Sonnenbadlänge. Neben Hautproblemen können sonst durch die Hitze auch Kreislauf-Probleme und ein Hitzestich drohen (Kopfschmerzen, Übelkeit).
Bei Allergien gilt es zunächst eine neue Creme auf einer kleinen Hautfläche zu testen.
Auch Kleidung und Kopfschutz sowie Sonnenbrillen können vor der Sonnenstrahlung schützen. Bei der Sonnenbrille sollte man auf Bezeichnungen wie UV 400 und 100 Prozent UV beim Kauf achten. Auch das Aufhalten im Schaden ist wichtig und die Vermeidung der besonders aggressiven Mittagssonne.
Auch Sonnencremes altern und sollten nach einem Jahr neu gekauft werden.
100% Schutz vor der Sonne gibt es nicht. Auch ein Sunblocker blockt die Sonnen nur zum Teil mit Faktoren von 40+ etc.
4 Hauttypen
Wichtig ist es auch seinen Hauttyp zu kennen. Man unterscheidet 4 Hauttypen.
Typ 1 Keltischer Typ
Dieser Hauttyp muss Sonne besonders meiden. Seine Eigenschutz beträgt nur knapp 10 Minuten. Hier empfiehlt sich ein Lichtschutzfaktor von 25 bis 30. Lippen, Ohren, Nase und Nacken müssen hier besonders geschützt werden.
Typ 2 Nordischer Typ
Dieser kann immerhin 20 Minuten ohne weiteren Schutz in der direkten Sonne verweilen. Er sollte einen Lichtschutzfaktor von 20 bis 25 wählen. Auch hier gilt es Sonnenbrille und Schutzkleidung für den Oberkörper zu tragen. Ebenso sind Arme, Oberkörper, Nase, Nacken, Ohren und Lippen vor Sonnen zu schützen.
Typ 3 Mischtyp
Dieser kann gut 20 bis 30 Sonnen dank seinem Eigenschutz verweilen. Hier wählt man Schutzfaktoren von 15 bis 20. Auch dieser Typ sollte Nacken und Lippen schützen sowie Sonnenbrille und Kopfschutz tragen.
Typ 4 Mediterrane Typ
Dieser Typ hat eine Eigenschutzzeit von 30 Minuten. Man wählt einen Schutzfaktor von 15. Auch hier müssen Ohren, Nase, Lippen geschützt werden. Kopfbedeckung und Sonnenbrille sind auch von ihm zu tragen.
Tipps für den Sommer
Für eine gute Figur im Sommer kann eine Formula-Diät helfen mit der man schnell abnimmt und einen Grundstein für eine dauerhaft schlanke Linie legen kann. Auch Crash-Diäten sollte man verzichten.
Neben Sonnenschutz von innen durch Carotinoide in der Haut gilt es auf jeden Fall Sonnenschutz von außen aufzutragen. Möchte man an einigen Stellen weniger Haare so gibt es das IPL-Verfahren mit dem man sie mit der Wurzel verödet. Angewendet wird es in Kosmetikstudios, beim Dermatologen oder mit Geräten für daheim wie von Philips. So können Haare an den Beinen, den Achseln und im Schambereich eingedämmt werden.
Möchte man in Sandalen schöne Nägel haben so gilt es Nagelpilz mit medizinischen Nagellacken zu bekämpfen die Infektionen wirksam bekämpfen. Das Präparat Loceryl muss nur einmal die Woche angewendet werden.
Bei lichter werdendem Haar bietet sich Minoxidil in Bio-h-tin oder Redensyl in Seba-med an, die Präparate können effektiv erblich bedingten Haarausfall behandeln solange man sie regelmäßig anwende. So hat man volles Haar für den Sommer als Sonnenschutz und Hingucker.