Zucker und Allergien

Zucker und Allergien

Zucker und Allergien hängen eng zusammen..

Zucker und Allergien hängen eng zusammen..

Welche Zusammenhänge gibt es zwischen Zucker und Allergien? Zucker ist süß und schmeckt gut, hat aber gesundheitlich auch negative Auswirkungen. Gerade bei einem hohen Konsum von Zucker können sogar zu Asthma und Allergien während der Schwangerschaft für das neugeborene Kind die Folge sein.

Außerdem schädigt Zucker die Zähne, verursacht Karies, kann zu Übergewicht und Diabetes vom Typ 2 führen, lässt den Blutzucker schwanken, bedingt Pilzinfektionen und so auch ein geschwächtes Immunsystem und hat negative Einflüsse auf den Darm. Zucker kann ebenfalls zu einer Fettleber führen.

So führt der Zuckerkonsum in der Schwangerschaft zwar nicht zwangsläufig zu Allergien, kann diese aber begünstigen, ähnlich wie genetische Prädispositionen.

Wer also viel Zucker konsumiert und gesüßte Getränke erhöht das Risiko von Allergien und Asthma wie eine Studie aus dem Jahr 2017 mit 9000 Müttern und Kindern zeigte.

So nutzten die Forscher der University of Bristol die von 1990 bekannte Studie „Children of the 90’s“ bei der die ALSPAC (Avon Longitudinal Study of Parents and Children) schwangere Frauen der 90er Jahre begleitete. So wurden Hauttests etc. durchgeführt und die Kinder auf Allergien wie Tierhaarallergie, Hausstaubmilbenallergie, Pollen- und Gräserallergie hin untersucht.

Negative Auswirkungen von Zucker auf den Organismus

Zuviel Süßes schadet nicht nur der Figur.

Zuviel Süßes schadet nicht nur der Figur.

Man kam so zum Ergebnis dass in dieser untersuchten Gruppe besonders häufig allergisches Asthma auftrat und zwar genau bei den Kindern der Mütter die besonders viel Süßes konsumiert hatten. Im Vergleich zu Müttern die in der Schwangerschaft wenig Zucker konsumiert haben lag die Wahrscheinlichkeit um knapp 40% höher, dass die Kinder an Allergien litten.

So sollten Frauen in der Schwangerschaft auf übermäßigen Verzehr von Zucker verzichten, um ihre Kinder vor Allergien zu schützen. Sie sollten außerdem einige weitere Dinge beachten, um ihre Kinder vor Allergien zu schützen.

Zuviel Fructose bei der Ernährung in der Schwangerschaft scheint also Allergien bei den Kindern zu fördern.

Dabei kann zuviel Zucker auch das Krebsrisiko erhöhen, den Cholesterinspiegel erhöhen und sich negativ auf das Gehirn auswirken. So führt Zucker sogar zu Alzheimer, Metastasen und Brustkrebs und kann zusammen mit Fett die Intelligenz negativ beeinflussen .

Auch das Lungenkrebsriskio steigt bei hohem Zuckerverzehr. Neben gesüßten Getränken enthalten auch Fertiggerichte nicht nur viel Fett sondern auch Zucker.

Wer also auf Süßigkeiten verzichtet kann nicht nur abspecken, sondern mindert auch das Risiko von Allergien, Asthma und anderen schweren Erkrankungen.

One Reply to “Zucker und Allergien”

  1. Hallo und Danke,

    meine große Tochter (34 Jahre) hat starkes Übergewicht, aber wenn ich auf die riesigen Zuckermengen zu sprechen komme die sie auch Ihrer vierjährigen Tochter zumutet/erlaubt anspreche gibt es immer nur Abwehr als Reaktion…. nie Neugierde und Interesse an Veränderung. Der Husten ist nicht schlimm und das schwaches Immunsystem sind typisch für Kindergartenkinder mit 3,5 Jahren. Ausserdem hat sie die Gene von der Mutter. Sie kennt sich mit Ernährung aus ….. aber handelt entgegengesetzt. Statt für Gesundheit, für Krankheit. Es schmerzt mich unendlich das Kind mit einer Cabanossi und einem Eis in der Hand (gleichzeitig) zu sehen. Ernährungsprinzip: Fett und Zucker total. Jetzt sind beide zu Besuch und seit drei Tagen war praktisch kein Gemüse auf dem Tisch.
    Der Opa

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