Ventilatoren bei Allergien

Ventilatoren bei Allergien

Ventilatoren bei Allergien

Ventilatoren bei Allergien

Wer an einem Heuschnupfen leidet sollte Ventilatoren meiden. An heißen Tagen kann ein Ventilator Abkühlung verschaffen, aber gerade bei Heuschnupfen, Asthma und Allergien sollte man sie meiden.

Ein Ventilator kann nämlich die allergischen Beschwerden verstärken, er führt zu trockener Haut, Irritationen, aufgewirbelten Pollen, verstärkten Symptomen und auch bei Kontaktlinsenträgern kommt es zu Problemen durch den aufgewirbelten Staub und trockene Zugluft.

Ähnliches gilt für Zigarettenrauch, Klimaanlagen ohne Filter und andere Schadstoffe in der Luft die mögliche Beschwerden verstärken können.

Die aufgewirbelte Luft von Ventilatoren und Klimaanlagen enthält häufig Allergene wie Pollen oder Staub und kann so zu Asthma-Attacken führen. Anstelle eines kühlen und erholsamen Schlafes kommt es so zu schlaflosen Nächten und Beschwerden.

Wer an Allergien wie Heuschnupfen oder einem Asthma leidet sollte daher auf Ventilatoren verzichten. Viele Menschen schlafen auch mit leicht geöffneten Augen, der Luftzug kann so zu trockenen Augen führen.

Wie man sich an heißen Tagen anderweitig abkühlen kann können sie hier nachlesen. Hilfreich sind kalte oder lauwarme Getränke, kalte Duschen oder noch besser Wechselduschen mit kalten und warmen Wasser, man schließt am besten mit lauwarmen ab um unnötiges Schwitzen zu verhindern. Die richtige Kleidung aus Naturfaser und hellen Stoffen kann ebenfalls für angenehme Kühle sorgen.

Generell sollten Allergiker Pollen meiden und spezielle Pollenfilter an den Fenstern und Türen montieren.

Eine gesunde Darmflora kann von Allergien schützen

Eine gesunde Darmflora kann von Allergien schützen

Eine gesunde Darmflora kann von Allergien schützen

Immer häufiger treten Allergien auch gegenüber Lebensmittel auf wie Milchprodukte, Erdnüsse etc. Studien zeigen, dass die Bakterien im Darm dafür verantwortlich sind wie gut wir Lebensmittel tolerieren.

Das Immunsystem schützt vor gefährlichen Eindringlingen über die Luft oder Nahrung, reagiert es gegenüber harmlosen Stoffen über so spricht man von Allergien. So kann es zu allergischen Reaktionen gegenüber Milben, Pollen oder Nahrungsmitteln kommen. Schon die erste feste aufgenommene Nahrung nach der Muttermilch kann entscheiden darüber sein wie gut man sie toleriert. Die richtigen Bakterien im Darm helfen dabei sich an allergene Lebensmittel wie Eier oder Erdnüsse zu gewöhnen.

Ein fehlender Kontakt zu bestimmten Bakterien im Darm kann zu Lebensmittelallergien führen. Studien an Mäusen zeigten, dass bestimmte Mikroben im Darm der Tiere zu einer Lebensmittelallergie führen können andere hingegen machen toleranter.

So gibt es „gute Bakterien“ im Darm die vor Allergien schützen können. Den Mäusen wurden 5 bis 6 verschiedene Bakterienstämme verabreicht die sie immun gegen Lebensmittelallergien gemacht haben, auch konnte man durch eine Bakterienkur im Darm eine Lebensmittelallergie rückgängig machen.

Bei Kleinkindern verschwinden Lebensmittelallergien häufig mit der Zeit andere Allergien bleiben meist ein Leben lang bestehen.

Nützliche Bakterien im Darm könnten ein Weg sein in der Behandlung von Allergien. Auch kann man durch eine gesunde Ernährung für eine ausgewogene Darmflora sorgen, die die Entstehung von Allergien verhindern kann.

Ob entsprechende Bakterienkuren auch beim Menschen anschlagen können müssen Forschungen noch zeigen. Allerdings haben Studien gezeigt, dass ein bewusstes Meiden von Stoffen der Umwelt und allergenen Lebensmitteln in der Ernährung bei Kleinkindern meist die Entstehung von Allergien fördern anstelle sie, wie erhofft, zu verhindern. Gerade die Abwechslung im Kontakt mit fremden Umweltstoffen fördert eine gesunde Immunreaktion und kann Allergien verhindern. So ist der Kontakt mit Pollen, Erdnüssen, Milch und anderen Proteinen insbesondere in den ersten Lebensjahren wichtig, um Überreaktionen zu verhindern.

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