Birkenallergie

Birkenallergie

Die Birkenallergie wird durch die in Deutschland weit verbreitet Birke ausgelöst, bevorzugt im Frühjahr.

Die Birkenallergie wird durch die in Deutschland weit verbreitet Birke ausgelöst, bevorzugt im Frühjahr.

Was genau ist eine Birkenallergie? Welche Symptome gibt es bei ihr? Was kann man bei einer Birkenallergie machen? Was hilft?

Die Birkenallergie ist eine Pollenallergie die, entsprechend dem Pollenflugkalender, gerade im Frühjahr verstärkt auftritt. So blüht die Birke in Deutschland schon im April bei Temperaturen zwischen 15 und 20 Grad Celsius.

Wie viele andere Allergien beginnt ihre Blütezeit nach den milden Wintern der letzten Jahre allerdings auch schon früher, also bereits im März. Sobald die Temperaturen ansteigen blüht sie und zwar bis in den Frühsommer hinein und so bei Allergikern für Symptome. Das Ende der Blütezeit der Birke ist im Juni.

Es kommt jedoch bei der Birke zu einem Phänomen, das sich alle 2 Jahre wiederholt. So vermehrt sie sich alle 2 Jahre besonders stark und verteilt so viele Pollen. Man spricht hier auch von Mastjahren. So haben Allergiker alle 2 Jahre eine besonders schwere Saison vor sich.

In Städten und bebauten Gebieten finden man die Birke eher selten im Vergleich zu ländlichen Gebieten. In Deutschland kommt sie am seltensten am Meer und im Gebirge vor bzw. werden ihre Pollen meist direkt auf das Meer gezogen und die Luft ist allergenfreier.

Die Pollen können weite Flugwege von mehreren 100 Kilometern zurücklegen und sind so leider fast überall in Deutschland zum Leidwesen der Allergiker anzutreffen.

Eine Diagnose kann über einen Hauttest erfolgen.

Die Symptome

Typische Symptome der Birkenallergie sind vergleichbar mit denen einer Erkältung, so ist es wichtig die korrekte Diagnose zu stellen. Wird die Allergie nicht rechtzeitig behandelt droht ein Etagenwechsel bei dem es zu einem chronischen Asthma kommen kann.

Zu den häufigsten Symptomen der Allergie gehören:

  • Schnupfen, laufende Nase und Niesen
  • Husten, Reizung der Atemwege sowie allergisches Asthma
  • Rötungen, Pusteln und Juckreiz der Haut
  • Schwellungen und Jucke an den Augen

Stellt man im Frühjahr einige dieser Symptome fest gilt es einen Allergietest beim Hautarzt zu machen.

Behandlung der Birkenallergie

Bei einer diagnostizierten Birkenallergie gilt es die Pollen zu meiden.

Bei einer diagnostizierten Birkenallergie gilt es die Pollen zu meiden.

Zur Therapie der Birkenallergie gehört die Meidung der Allergene durch eine Allergenkarenz.

Auch Medikamente in Form von Antihistaminika können die Symptome lindern. Präventiv empfiehlt sich eine Hyposensibilisierung. Diese dauert einige Jahre an, kann aber im Idealfall für eine Beschwerdefreiheit sorgen.

Zum Schutz vor Pollen empfehlen sich Pollenschutzgitter an Türen und Fenster und seltenes Lüften der Wohnräumlichkeiten.

Am besten lüftet man in der Stadt morgens und auf dem Land abends, dann sind hier weniger Pollen in der Luft unterwegs.

Auch Staubsauber mit speziellen Filtern, häufiges Waschen von Kleidung und Haaren sowie der Wohnung helfen dabei die Allergen effektiv zu beseitigen.

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