Atemkontrolle

Atemkontrolle

Bei einem Asthma bronchiale ist eine Atemkontrolle wichtig.

Bei einem Asthma bronchiale ist eine Atemkontrolle wichtig.

Die Atemkontrolle ist gerade bei einem Asthma wichtig. So kann der Betroffene bei einem Asthma bronchiale jederzeit selbst sein Atemvolumen überprüfen. Verringert sich dieses kann sich bereits ein Asthmaanfall ankündigen. Aber auch Sport kann Linderung verschaffen. So wird die das Atemvolumen durch regelmäßigen Ausdauersport verbessert.

Neben Medikamenten für den Notfall und Atemübung ist die ständige Selbstkontrolle der Atmung wichtig.

So kann ein kontrolliertes, ein teilweise kontrolliertes oder ein unkontrolliertes Asthma beim Patienten vorliegen.

Dabei gibt es abhängig von der Asthmaform verschiedene Dinge zu beachten.

Asthmaart.

Je nach Asthmaart unterscheiden sich die Symptome.

Bei einem kontrollierten Asthma treten kaum Symptome am Tag auf und seltener bis gar nicht in der Nacht. Häufig braucht man auch keine Asthmasprays oder andere Medikamente die die Bronchien weiten können. Liegt eine gute Asthmakontrolle vor kann man auch ohne Einschränkungen Sport treiben. Sollten sich jedoch Symptome wie Atemnot, Husten, Engegefühle in der Brust oder Atemgeräusche häufen deutet dieses auf eine Verschlechterung der Lungenfunktion und ein voran schreitendes Asthma bronchiale hin.

Atemübungen und Medikamente können dabei helfen Atemnot zu lindern. Neben der akuten Einnahme von Sprays sind auch langzeitige Einnahmen von Cortison haltigen Sprays angezeigt. Diese wirken Entzündungsvorgängen entgegen und ermöglichen eine bessere Sauerstoff Aufnahme in den Bronchien.

Abhängig vom Schweregrad des Asthmas variiert die Dosierung und die Häufigkeit in der man die Medikamente einnimmt. Durch die Medikamente sollen die Symptome gelindert werden und in ein kontrolliertes Asthma übergeführt werden.

Peak-Flow messen

Durch cortisonhaltige Inhalationssprays können die Symptome von Asthma gelindert werden.

Durch cortisonhaltige Inhalationssprays können die Symptome von Asthma gelindert werden.

Neben der medikamentösen Behandlung ist auch eine ständige Selbstkontrolle der Atmung nötig. Zum einen bei Asthmaanfällen in Form von Atemübungen zu anderen durch ein Peak-Flow-Meter mit dem man in regelmäßigen Abständen das aktuelle Atemvolumen überprüft.

Das Gerät misst hier den Spitzenwert bei der Ausatmung, also den Peak. Auch das führen eines Asthmatagebuches kann hilfreich sein in dem man die Messwerte einträgt. So kann man auch kontrollieren in wie weit die Medikamente anschlagen oder diese bei Bedarf bzw. deren Dosierung ändern.

Bei der Messung des Peak-Flows sind Werte zwischen 80 und 100% wünschenswert und sollten Symptomfreiheit versprechen.

Ab 60 bis 80% des besten Wertes sollte man einen Arzt aufsuchen und gegebenenfalls die Medikation erhöhen. So kann 3 Mal tägliche ein Cortison-Spray eingenommen werden.

Bei Werten und 60% ist dringend ein Arzt auf zu suchen und der Verschlechterung des Asthmas durch andere Medikation entgegen zu wirken. Auch drohen hier Asthmaanfälle.

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