Staub

Staub

Staub wird gern mit einem Staubsauger (auf Englisch vaccum cleaner) effektiv beseitigt, Allergiker sollten auch ein Model mit HEPA-Filter beim Kauf achten.

Staub kehrt in der Wohnung und im Haus immer wieder, kaum hat man ihn beseitigt so sammelt sich schon wieder neuer an. Dabei gibt es einige Mythen rund um das Staubsaugen, hier erfahren sie was an ihnen dran ist und worauf man wirklich achten muss.

Der Hausstaub besteht zum größten Teil aus Hautschuppen, Pollen und Fasern. Gerade für Pollen-Allergiker sind die im Hausstaub enthaltenen Pollen problematisch. Für Menschen mit einer Hausstaubmilben-Allergie bieten die Hautschuppen den Milben eine ideale Nahrungsquelle.

In einem Gramm Staub können sich bis zu 10.000 Milben befinden. Ihr Kot sorgt bei Allergikern für allergische Beschwerden. Der Verzicht auf Teppiche und Einsatz von synthetischen Stoffen wie Polyester kann bei Decken, Kissen, Teppichen und Kleidung für Allergiker von Vorteil sein.

Leidet man an einer Tierhaar-Allergie so können die im Staub befindlichen allergen belasteten Tierhaare problematisch werden.

Im Schnitt sammeln sich auf 1 Quadratmeter jeden Tag bis zu 6 mg Staub an, erst nach einer Woche kann man eine feine Schicht sehen. Somit reicht es durchaus aus wenn man nur einmal wöchentlich Staub saugt.

Interessanterweise findet man im Hausstaub sogar Wüstenteilchen der Sahara und Überbleibseln von Meteoriten.

Was man beim Staubsaugen beachten sollte

Was man beim Staubsaugen beachten sollte

Staubsauger sollten insbesondere bei einer Allergie einen HEPA-Filter haben, spezielle Modelle sind auch besonders effektiv gegenüber Tierhaaren.

Mit einem feuchten Tuch verschmiert man den Staub nur, wirkungsvoller ist ein trockenes antistatisches Microfastertuch, welches den Staub anzieht. So wirbelt man den Staub nicht auf sondern zieht ihn mit dem Tuch wie mit einem Magneten an. Weichspüler sollte man meiden, denn sie imprägnieren ein Microfasertuch, es kann so schlechter Staub aufnehmen und stößt ihn vielmehr ab.

Häufig gelten Gardinen als wahre Staubfänger, dabei gibt es viel schlimmere Staubmagneten wie Fernseher, Notebook oder Tablet diese Geräte sind nämlich elektrisch geladen und ziehen Staub auf diese Art und Weise an. Hier kann ein Antistatik-Spray für Abhilfe sorgen.

Pflanzen gelten ebenfalls als Staubfänger, in der Tat sorgen sie für eine erhöhte Luftfeuchtigkeit im Raum so wird der Staub an kleine Wassermoleküle gebunden, er wird schwerer und fällt direkt auf und neben die Pflanze herab und staubt sie daher ein.

Die Bewegung im Raum sorgt dafür das Staub aufgewirbelt wird. Wenn 2 Menschen 1 Minute lang über einen Teppich gehen wirbeln sie in etwa 2 Milligramm Staub auf der sich im Raum verteilt. Das ist in etwa soviel wie der Rauch einer Zigarette, auch beim Umziehen von Kleidung werden Staub und Hautschuppen verteilt.

Gegen Staub hilft Stoßlüften, denn wer dauerhaft lüftet am Tag muss mit mehr Staub rechnen. Am besten sollte man morgens und abends 10 Minuten lang bis die Fenster bis zum Anschlag, also sperrangelweit öffnen und lüften. So kann sich Staub weniger stark auf den Möbel niederlassen und es kommt viel frischer Sauerstoff in die Wohnung.

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