Schimmelpilzallergie im Herbst

Schimmelpilzallergie im Herbst

Schimmelsporen befinden sich vermehrt unter feuchtem Laub.

Der Spätsommer und Herbst sorgen vermehrt für die Bildung von Schimmelpilzen, die zu Allergien führen können.

Durch regelmäßigen Regen werden Gräser- und Pollenallergie weniger, da die Luft „reingewaschen“ wird, aber die zusätzliche Feuchtigkeit sorgt für vermehrte Schimmelbildung, auch in Innenräumen.

Sporen können sie so optimal vermehren und zu allergischen Symptomen wie Schnupfen, Niesen, Müdigkeit, Husten, allergischem Asthma, Magendarmproblemen sowie Gelenk- und Kopfschmerzen führen.

Die Beschwerden werden mit Kortikoiden und Antihistaminika behandelt welche die Entzündungen der Atemwege senken.

Generell gilt es mögliche Sporen zu meiden, also auf Arbeiten im Garten mit dem Laubbläser verzichten, da aufgewirbeltes Laub die Sporen verteilt. Ebenfalls problematisch für Allergiker sind feuchte Erde und Blätter, Komposthaufen im Garten oder auch Blumenerde im Wohnraum auf der sich Schimmelbildet sowie feuchte Wände.

Nach Gartenarbeit gilt es die Kleidung nicht im Wohnraum zu tragen und die Haare zu waschen. Auch lindert das Tragen von Handschuhen und Atemschutzmasken die Beschwerden.

Eine spezifische Immuntherapie wird als Behandlung hingegen selten angewendet, in der Regel meidet man die Auslöser durch eine allergene Karenz.

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