Erlenallergie

Erlenallergie

Die Pollen der Erle können eine Erlenallergie auslösen.

Die Pollen der Erle können eine Erlenallergie auslösen.

Was genau ist eine Erlenallergie? Welche Symptome können bei einer Erlenallergie auftreten? Was muss man bei einer Erlenallergie beachten?

Die Erle gehört zu den Frühblütern und kann mit ihren Pollen zu allergischen Reaktionen führen. Ob eine Erlenallergie vorliegt kann beim Dermatologen mittels Hauttest ermittelt werden.

Die Erle zählt zur Gattung der Birkengewächse und kommt als Baum und Stauch vor. Man unterscheidet 35 verschiedenen Unterarten. Besonders verbreitet ist die Erle in der Nähe von Gewässern und in Feuchtgebieten. Sie wird auch häufig zur Befestigung von Ufern gepflanzt und verhindert so, dass das Ufer unterspült wird.

Sie blüht bereits im Januar. Dabei können die Pollen durch den Wind über viele Kilometer weit weg getragen werden.

Allergiker sollten daher Spaziergängen im Freien meiden und die Pollen durch Pollengitter an den Fenstern vom Wohnraum fernhalten. Auch Atemmasken und Luftfilter können beim Aufenthalt im Freien hilfreich sein.

Der Wohnraum kann durch Luftfilter, regelmäßiges Staubsaugen mit Feinstaubfiltern, Waschen von Haaren und Kleidung möglichst pollen- und so allergenfrei gehalten werden.

Als Medikamente können Antihistaminika in Form von Tabletten und Tropfen die akuten Beschwerden lindern. Eine dauerhafte Behandlung ist durch eine Hyposensibilisierung möglich.

Die Symptome einer Erlenallergie

Kommt es zu allergischen Reaktionen durch die Pollen der Erle ist mit folgenden Symptomen zu rechnen:

  • Schnupfen, Niesen, laufende Nase
  • Gerötete, brennende Augen
  • Schwellungen der Haut und Pusteln
  • Atemprobleme, Husten bis hin zu allergischem Asthma

Treten im Frühjahr vermehrt diese Symptome auf sollte man einen Allergietest in Betracht ziehen. Bei einer nicht rechtzeitigen Behandlung droht sonst ein Etagenwechsel, der zu einem Asthma führen kann.

Mögliche Kreuzallergien

Die Erle trifft man häufig in der Nähe von Gewässern an.

Die Erle trifft man häufig in der Nähe von Gewässern an.

Auch sind Kreuzallergien möglich. So sind die Pollen der Birke und Hasel denen der Erle ähnlich und können hier ebenfalls zu Beschwerden führen.

Auch andersherum können die Pollen der Erle als Kreuzallergie in Erscheinung treten.

Ebenso kann bei einer Erlenallergie auch eine Allergie auf Pflaumen, Äpfel, Birnen und Nüssen bestehen.

Generell gilt es möglich Allergen zu meiden.

 

 

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