Homöopathie bei Allergien

Homöopathie bei Allergien

Homöopathie in Form von Globuli kann bei Allergien zur Anwendung kommen.

Homöopathie in Form von Globuli kann bei Allergien zur Anwendung kommen.

Allergien wie einen Heuschnupfen kann man auch mit Homöopathie behandeln. Man wendet hierbei vor allem Globuli an wie Arsenicum album, Nux vomica oder Allium cepa. Die typischen Symptome eines Heuschnupfens wie Juckreiz an Ohren, Rachen und Nase, Niesen, Augentränen, Schnupfen, verstopfte Nase, Husten, Bindehautentzündungen, Halsschmerzen, Atemnot, Schlafstörungen, Neurodermitis, Entzündung der Nebenhöhlen etc. können auch mit anderen Mitteln als der Schulmedizin behandelt werden.

Bei Heuschnupfen nutzt man Globuli gern in den Potenzen D6 oder C6 jede Stunde bei Bedarf mit einer Dosis aus 3 Globuli die man unter der Zunge zergehen lässt. Pro Tag sind 10 Einnahmen maximal möglich. Auch eine Potenz von D12 ist möglich, aber nur 5 bis 6 Mal je 3 Globuli am Tag. Für eine ursächliche Behandlung nutzt man auch hohe Potenzen mit C30, C200 oder C1000.

Gerade gegen akute Symptome werden folgende Mittel in der Homöopathie gern anwendet:

Allium cepa wird gern genutzt wenn die Beschwerden sich an den Augen und der Nase zeigen, es zu einen Fließschnupfen kommt sowie viel wässrigen Tränen und einem beißendem, scharfen Nasensekret und die Symptome sich durch frische Luft verbessern lassen.

Arsenicum album wird genutzt bei Beschwerden an Nase, Augen und Lunge, vor allem bei brennender und juckender Nase oder Augen, wunden Wangen, Augenlidern, Nasenlächern und Oberlippe, es zu Ekzemen oder Asthma kommt als begleitenden Beschwerden.

Carbo vegetabilis nutzt man bei abendlich verstopfter Nase, einem Sandgefühl in den Augen, einer betroffenen Nase und Lunge sowie Schmerzen beim Niesen und Schnäuzen und wenn sich die Beschwerden durch frische Luft verbessern.

Mittel der Homöopathie

Welche Mittel der Homöopathie werden wann angewendet?

Welche Mittel der Homöopathie werden wann angewendet?

Euphrasia officinalis wendet man bei Beschwerden an die sich am Abend und in der Nacht verschlimmern, wenn Augen und Nase betroffen sind, es zu Jucken und Brennen im Auge kommt wie durch ein Haar und Wind sowie Licht die Symptome verstärken.

Iodum nutzt man in der Homöophathie bei Juckreiz, verstopfter Nase, betroffener Lunge, Augen und Nase sowie Asthma als Begleiterscheinung.

Luffa operculata wird genutzt wenn Augen, Nebenhöhlen und Nase betroffen sind, sich Krusten in der Nase bilden und der Schnupfen stockt, es zu Trockenheit und Brennen kommt und sich die Beschwerden im Freien verbessern. Begleiterscheinungen können hier Asthma und Stirnkopfschmerz sein.

Natrium muriaticum nutzt man gern wenn Nase und Augen betroffen sind, man ein Fremdkörpergefühl im Auge hat, man häufig Niesen muss, es zu Jucken, Trockenheit und Brenenn kommt, häufigem Niesen, Stock- und Fließschnufpen sowie Lippenherpes als begleitendes Symptom.

Nux Vomica nutzt man wenn die Augen, Ohren und Nase betroffen sind, die Nase läuft trotz Verstopfung, es zu Trockenheit, Brennen und Jucken kommt und der Schnupfen an frischer Luft stockt sowie der Schnupfen sich an den Nasenlöchern abwechselt oder immer nur eines betrifft.

Pulsatilla nutzt man in der Homöopathie gern wenn Augen, Nase und Lunge betroffen sind, man ein Fremdkörpergefühl im Auge hat, die Augen im Freien tränen, man nach frischer Luft verlangt die die Beschwerden lindert, die Beschwerden in geschlossenen Räumen schlimmer werden und es zu Tränen und gelben milden Nasenschleim kommt.

Sabddila officinalis wird bei betroffenen Augen, Stirnhöhlen, Nase und Rachen genutzt, wässrigem Fließschnupfen, Asthma als Begleiterscheinung, hartnäckigen und krampfartigem Niesen und Juckreiz der sich auf den ganzen Körper ausbreitet.

Sticta pulmonaria wird genutzt wenn Lunge und Nase betroffen sind, es zu Husten kommt, Trockenheit, Völlegefühlen an der Nasenwurzel und häufigem erfolglosem Schnäuzen.

Ferrum phosphoricum wird bei Abwehrschwäche, Magen-Darm-Problemen, Entzündungen als Hals und Ohren sowie Erkältungen genutzt.

Ipecacunaha nutzt man bei Erbrechen und Übelkeit in der Homöopathie.

Gelsemium wird bei Lampenfieber, Prüfungsangst und Kopfgrippe angewendet.

Nuc vomica nutzt man bei grippalen Infekten, Kopfschmerzen und Magen-Darm-Beschwerden als Globuli.

Pulsatilla kommt zur Anwendung bei Erkältungen, Bindehautentzündungen und Verdauungsproblemen.

Phytolacca wird gern genutzt bei Pfeifferschem Drüsenfieber und Halsentzündungen.

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