Kaninchen-Allergie

Kaninchen-Allergie

Bei einer Kaninchen-Allergie sollte man den Kontakt zu Kaninchen meiden.

Bei einer Kaninchen-Allergie sollte man den Kontakt zu Kaninchen meiden.

Bei einer Kaninchen-Allergie kommt es zu allergischen Symptomen beim Kontakt mit Kaninchen, deren Fell, Wolle, Fleisch etc.

Das Kaninchen ist ein beliebtes Haustier bei Kindern und wird schon seit einigen Jahrhunderten gezüchtet sowohl als Haustier als auch für den Fleischverzehr sowie der Gewinnung von Angora-Wolle.

Mit Kaninchen bezeichnet man mehrere Gattungen und Arten der Familie der Hasen (Leporidae), man bezeichnet das Wild- und Hauskaninchen sowie noch einige andere nicht nahe verwandte Arten als Kaninchen.

Aus dem Lateinischen cuniculus  und Altgriechischen κόνικλος kóniklos wir das Altfranzösische conin  abgleitet und im Mittelniederdeutscen kanin, kaninchen sowie im Ostmitteldeutsch caninichen letzendlich das Kaninchen.

Dabei stammt das Kaninchen von dem Altfranzösischen conin von dem lateinischen cuniculus ab. Somit bedeutet es soviel wie Stollen, unterirdischer Gang, was dem Graben der Gänge von Kaninchen in der Erde entspricht.

Die Kaninchen-Allergie wird ausgelöst von den Haaren, Hautschuppen, Sekreten etc. Bei einer Allergie sollten Kaninchenepithele gemieden werden und Produkte die aus dem Kaninchen gewonnen werden, wie zum Beispiel Angora-Wolle des Angora-Kaninchen.

Ursprünglich stammt das Kaninchen aus Europa und haben sich mittlerweile weltweit als Haustiere verbreitet. Gerade das weiche Fell und süße Aussehen macht sie beim Kindern zu einem beliebten Haustier.

Bei der Kaninchen-Allergie kommt es zu Bildung von Antikörpern gegen die Allergene des Kaninchens. So kommt es beim Kontakt mit den Tierhaaren zu allergischen Symptomen.

Die Symptome der Kaninchen-Allergie

Kaninchen werden gern als niedliche Haustiere gehalten.

Kaninchen werden gern als niedliche Haustiere gehalten.

Beim Kontakt mit dem Fell und auch nach dem Verzehr von Kaninchenfleisch kann es zu folgenden allergischen Beschwerden kommen:

  • Rötungen der Haut und Augen
  • Juckreiz, Kratzen im Hals
  • Schnupfen, Niesen und Husten
  • Übelkeit, Erbrechen und Durchfall
  • Unwohlsein
  • Bildung von Pusteln und Bläschen auf der Haut sowie Ekzeme

Eine Allergie kann durch einen RAST-Test ermittelt werden bei dem man Antikörper im Blut ermittelt oder eine Prick-Hauttest. Liegen akute Beschwerden vor können diese mit Antiallergika in Form von Tabletten und Salben behandelt werden.

Auch eine Hyposensibilisierung ist möglich bei der man den Körper allmählich an die Allergene gewöhnt, wie bei einer Impfung.

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