Eichenprozessionsspinner

Eichenprozessionsspinner

Der Eichenprozessionsspinner breitet sich immer mehr aus und kann zu allergischen Reaktionen beim Menschen führen.

Der Eichenprozessionsspinner breitet sich immer mehr aus und kann zu allergischen Reaktionen beim Menschen führen.

Neben Pollen können auch Insekten wie die Raupen des Eichenprozessionsspinner dem Menschen schaden. Die Raupen schaden nicht nur den Bäumen und dessen Blätter sie fressen. Sie können auch für Menschen gefährlich werden die an Allergien leiden.

Gerade in Sachsen verbreiteten sich die Tiere rasant. Gerade in Wäldern kann sich der Eichenprozessionsspinner druch den Klimawandel schnell verbreiten. Dabei haben die Raupen des Falters gefährliche Brennhaare die leicht in die menschliche Haut eindringen können und sich dort mit kleinen Haken festsetzen.

Auch in den Schleimhäuten von Mund und Nase können sie so zu Schmerzen, Husten, Bronchitis oder gar Asthma führen. Hier gilt es den Kontakt mit den Raupen gänzlich zu meiden.

Andere mögliche Symptome nach dem Kontakt mit den Gifthaaren des Eichenprozessionsspinner sind Fieber, Bindehautentzündungen, Schwindel oder Müdigkeit. Gegen Atemnot helfen hier Sprays die die Bronchien erweitern wie zum Beispiel Kortionssprays.

Ausbreitung des Eichenprozessionsspinner

Giftig Raupenhaare können zu Asthma und Husten führen.

Giftig Raupenhaare können zu Asthma und Husten führen.

Der Falter bevorzugt gerade eine trockene Witterung und Wärme. Durch das milde Klima kann er sich also schnell vermehren und ausbreiten. Auch in Brandenburg ist er seit 2002 auf dem Vormarsch.

Die älteren Raupen bauen Nester, sogenannte Gespinste. Hier finden man eine sehr hohe Anzahl der für die Menschen so gefährlichen Brennhaare der Tiere.

Bekämpft wird er durch Biozide und Geräten mit denen man die Raupen und deren Gespinste aus den Wäldern absaugt.

Gerade geschwächte Bäume sind bei Hitze besonders anfällig für den Schädling.

Wer sich im Freien und den Wäldern aufhält sollte also gezielt möglichen Kontakt mit den Tieren meiden. Gefangen werden die Tiere auch durch Pheromonfallen. So wird deren Bestand ständig überwacht und zeigt rapide Anstiege in den letzten Jahren. Auch in Gebieten in denen der Eichenprozessionsspinner ohnehin schon vorher heimisch war.

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