Wie man plötzlich allergisch werden kann

Wie man plötzlich allergisch werden kann

Wie man plötzlich allergisch werden kann

Häufig entwickeln sich Allergien unbemerkt und es erscheint so als wäre man plötzlich, quasi über Nacht allergisch.

Die meisten Allergien kommen überraschend, auch wenn man vorher nie Probleme mit Überempfindlichkeiten hatte. Ganz so spontan enstehen Allergien jedoch nicht.

Kommt es nämlich zum ersten Mal zu allergischen Reaktionen so hat der Körper bereits mehrfach Kontakt mit dem entsprechenden Allergen gehabt, ohne dass man es mit bekommen hat.

So können Allergien gegenüber Katzenhaaren, Pinienkernen, Nüssen, Pollen etc. schleichend entstehen und sich plötzlich äußern.

Selbst wenn man früher mal eine Katze gehalten hat oder bestimmte Lebensmittel wie Äpfel problemlos verzehren konnte kann man auf sie allergisch reagieren. So lösen die Allergene bei bestimmten Zellen der Immunabwehr, den Mastzellen Reaktionen aus die dazu führen, dass der Botenstoff Histamin ausgeschüttet wird. Dieser sorgt für Schwellungen, Rötungen oder gar Atemnot. Auch werden durch ihn die Wände der Blutgefäße durchlässiger, so dass es zu geröteten Quaddeln auf der Haut kommt.

Entstehung von Allergien

Entstehung von Allergien (auf Englisch allergies)

Mittlerweile reagiert jeder 3. einmal in seinem Leben allergisch, häufig spielen die Gene eine wichtige Rolle,aber auch die Nahrung und Schadstoffe in der Luft haben einen Einfluss darauf, ob eine Allergie enstehen kann. Gerade bei übertriebener Hygiene, häufigem Händewaschen, Kinder von Schmutz fernhalten steigt das Risiko, dass sich Allergien bei ihnen entwickeln.

Aber auch Stress spielt eine wichtige Rolle so können belastendende Situationen einen Asthmaanfall, eine Nickelallergie oder Heuschnupfen verstärken.

So verstärkt sich bei physischer Belastung die Reaktion der Immunprozesse und das Abwehrsystem reagiert über auf an sich harmlose Stoffe. Stress kann auch zu Rücken-, Kopfschmerzen und Magengeschwüren führen.

Als Spiegel der Seele gilt vor allem die Haut, an ihr zeigen sich Veränderungen bei dauerhafter Anspannung vermehren sich die Nervenzellen der Haut und lösen Gewebehormone aus, es kommt zu Juckreiz. So entzündet sich die Haut leichter und es kann eine Neurodermitis enstehen.

Durch eine Überempfindlichkeit der Haut erscheint ein vorher flauschiges Handtuch auf einmal als kratzig oder die Haut brennt nach dem Abtrocknen überall. Nach dem Kratzen bilden sich rote quaddelige Striemen auf der Haut.

Es kann so zu einer physikalischen Urticaria kommen, also einer Nesselsucht in Folge von mechanischen Reizen, die ausgelöst wird durch viel Anspannung und Stress. Die Haut setzt sich zur Wehr und fordert Abstand und Beruhigung ein.

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