Wie man außergewöhnliche Allergien erkennt

Wie man außergewöhnliche Allergien erkennt

Wie man außergewöhnliche Allergien erkennt erfahren sie in den folgenden Abschnitten.

Neben typischen Allergien wie dem Heuschnupfen gibt es auch seltene Allergien die als solche meist sogar verkannt und nicht diagnostiziert werden. Gerade wenn Symptome auftreten die typisch für eine Allergie sind wie Jucken, Schnupfen und Niesen beim Kontakt mit bestimmten Stoffen sollte man eine mögliche Allergie in Betracht ziehen.

Daunenallergie

Bei einer Daunenallergie  kann es zu Symptomen einer Erkältung kommen mit verstopfter Nase, Husten, tränenden Augen. Man sollte beim Vorliegen einer Allergie auf Kleidung, Bettdecken und Kopfkissen mit einer Daunenfüllung verzichten. In den meisten Fällen reagiert man jedoch nicht auf die Daunen allergische sondern auf den Kot von Hausstaubmilben die sich in der Daunenfüllung befinden. Kauft man daunen- und federdichte Bezüge mit einem Nm über 100 können die Stoffe schlechter durchdringen und die Symptome verringern sich.

Wollallergie

Wie man außergewöhnliche Allergien erkennt. Wolle kann allergische Symptome hervorrufen.

Wie man außergewöhnliche Allergien erkennt. Wolle kann allergische Symptome hervorrufen.

Bei der Wollallergie kommt es zu Rötungen und Juckreiz auf der Haut. Häufig sind die Auslöser die kratzende Wolle.

Aber auch Farbstoffe können hier eine Kontaktallergie auslösen mit einem Kontaktekzem.

Allergische Reaktionen auf Lanolin, Wollfett, bei unbehandelter können ebenso auftreten.

Sogar eine Dermatitis kann durch physische Reize ausgelöst werden.

Behandelt werden kann eine Wollallergie durch Meidung kratziger Wollprodukte und Nutzung von kortisonhaltigen Salben.

E-Liquid-Allergie

Eine Allergie gegen PG (Propylenglykol) welches mit Glyzerin als E-Liquid beim Dampfen (Rauchen von E-Zigaretten) genutzt wird kann ebenfalls zu allergischen Symptomen führen.

Auch hier gilt die Meidung des Auslöser oder ein Umstieg auf E-Liquids die viel Vegetable Glycerin (VG) enthalten, hier ist weniger Propylenglykol drin.

Lichtallergie

Zuviel Sonnenstrahlung ist nicht gesund für die Haut, daher ist ein Sonnenschutz wichtig. Bei einer Lichtallergie jedoch handelt es sich eine krankhafte Reaktion der Haut auf UV-A und UVB-Strahlung.

In erster Linie ist hier die UV-A Strahlung zu gut 75% die Ursache. UV-B Strahlen tragen nur zu 15% die Schuld an einer Lichtallergie.

Hier gilt das Meiden der Strahlung um Rötung, Juckreiz, Blasen, Brennen und Papeln der Haut zu vermeiden. Auch Sonnenschutz in Form von Cremes und Kleidung ist wichtig.

Mit unter treten die Symptome auch erst einige später auf.

Allergie gegen Meeresfrüchte und Fisch

Allergien auf Fisch schlagen meist auf den Magen.

Allergien auf Fisch schlagen meist auf den Magen.

Als Nahrungsmittelallergie kann man auch auf Fisch und Meeresfrüchte allergisch reagieren. Also auf das Protein, ähnlich wie bei einer Allergie gegen Nüsse.

Hier gilt das Meiden der allergenhaltigen Speisen. Häufig hilft auch ein Abkochen nicht, da die Allergen sehr resistent gegen Kochen sind, anders als bei einer Allergie gegen Tomaten wo ein Kochen die Allergene meist unschädlich macht.

Das in den Fischen enthaltene Eiweiß heißt Parvalbumin und löst die Allergie aus. In fischen der heimischen Gewässer trifft man es weniger an, also in Zander, Hecht oder Barsch. Häufiger enthalten ist es in Salzwasserfischen sowie Schalen- und Krustentieren.

Beschwerden treten meist in Form von Magen-Darm-Problemen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen auf. Aber auch Nesselsucht oder gar ein anaphylaktischer Schock sind möglich.

Fische auf die man allergisch reagiert sollte man strikt meiden

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