Ahorn-Allergie

Ahorn-Allergie

Die Ahorn-Allergie wird durch den Ahorn-Baum ausgelöst.

Die Ahorn-Allergie wird durch den Ahorn-Baum ausgelöst.

Bei der Ahorn-Allergie reagiert das Immunsystem auf die Pollen des großen Baumes allergisch. Es handelt sich um eine eher seltene Allergie die vor allem in den Zeiten Februar bis Juli vermehrt auftritt, wenn sich die Pollen in der Luft befinden.

Entsprechen dem Pollenflugkalender ist die Hauptflugzeit von April bis Mai.

Aber nicht nur durch Kontakt mit den Pollen kann die Ahorn-Allergie ausgelöst werden. Auch durch Lebensmittel, welche aus Ahorn gewonnen werden können Symptome hervor gerufen werden, wie dem bekannten Ahorn-Sirup als Brotaufstrich und Süßungsmittel.

Der Sirup wird nämlich aus dem Saft des Baumes gewonnen.

Der Ahornbaum kann bis zu 400 Jahre alt werden. Häufig wird er in Parks gepflanzt. Auch in den heimischen Wäldern findet man ihn.

Gerade bei Aufenthalten in Kanada und den USA ist der Baum sehr verbreitet, da man ihn zur Gewinnung des Ahornsirups anbaut.

In Europa findet man ihn hingegen seltener. Wer berufsbedingt mit der Ahornsirup-Produktion zu tun hat kann auch häufiger an dieser Allergie-form erkanken.

Die Symptome der Ahorn-Allergie

Auch Ahorn-Sirup kann Symptome verursachen.

Auch Ahorn-Sirup kann Symptome verursachen.

Abhängig davon, ob die Ahorn-Allergie durch die Pollen oder das Lebensmittel ausgelöst wird variieren die Symptome.

Mögliche Symptome der Ahorn-Allergie sind:

  • Schupfen
  • Niesen
  • Laufende Nase
  • Reizung der Atemwege in Form von Husten oder allergischen Asthma
  • Juckende und brennende Augen
  • Rötungen der Haut und Pusteln auf der Haut

Liegen derartige Symptome vor gilt es durch einen Allergietest die genaue Allergieform zu ermitteln.

Hilfe bei einer Ahorn-Allergie

In erster Linie kann man die Symptome lindern in dem man die Allergen meiden. Also die Pollen des Ahornbaumes sowie Lebensmittel wie Ahornsirup.

Ebenso lindern Medikamente, Antihistaminka in Form von Tropfen und Tabletten die Symptome.

Eine dauerhafte Linderung der Symptome kann eine Hyposensibilisierung bringen, die jedoch über mehrer Jahre hinweg durchgeführt wird.

In den Hauptflugzeiten gilt es die Pollen durch geschlossene Fenster und Pollenfilter draußen zu lassen. Auch das Wechseln der Kleidung und häufiges Haarewaschen kann Abhilfe verschaffen.

Ebenso können Luftreiniger die Luft in der Wohnung von Pollen befreien.

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