Die Symptome einer Allergie bzw. Viruserkrankung

Die Symptome einer Allergie bzw. Viruserkrankung

Die Symptome einer Allergie bzw. Viruserkrankung

Nach dem Robert-Koch-Institut (RKI) entwickeln im Laufe ihres Lebens mehr als 20 Prozent der Kinder und mehr als 30 Prozent der Erwachsenen mindestens eine allergische Erkrankung.

Besonders häufig vertreten sind hierbei der Heuschnupfen welcher durch Pollen oder Hausstaubmilben ausgelöst wird. Die Symptome einer Allergie können gerade während der Corona-Pandemie auch mit denen des Coronavirus

verwechselt werden. Insbesondre Husten und Erkältungssymptome können hier für Verwirrung sorgen, ob es nicht nur eine Allergie die Ursache ist, eine Erkältung oder gar die vom Coronavirus ausgelöste Atemwegserkrankung Covid-19.

Generell gilt, dass häufiges Niesen und juckende Augen ein deutliches Anzeichen für eine allergische Reaktion sind.

Kommt es zu einer erhöhten Temperatur oder gar Fieber so kann eine andere Ursache für die Symptome vorliegen. Ein Abstrich beim Arzt kann Gewissheit geben ob ein Virus wie Corona vorliegt.

Wer schon selbst Erfahrungen mit Allergien hatte hat meist auch ein gutes Gespür dafür, ob er gerade allergisch reagiert, so fühlt sich eine Allergie anders an als ein grippaler Infekt oder eine echte Grippe. Bei einem Infekt oder einer Grippe sind nämlich noch Botenstoffe im Spiel die dem Körper ein schweres Krankheitsgefühl vermitteln, diese fehlen bei einer Allergie. Corona kann jedoch bei einem milden Verlauf ähnlich zu einer Allergie ablaufen.

Was Allergiker beachten sollten

Laut dem RKI gibt es eine Liste mit Risikogruppen für die es zu einem schweren Verlauf von Covid-19 kommen kann, darunter auch Personen die Cortison einnehmen, wie Allergiker, denn Cortison kann die Immunabwehr heruntersetzen und wird bei Allergien und Asthma gern zu Therapie eingesetzt um Entzündungen zu bekämpfen. Weiter Risikogruppen laut RKI sind:

  • ältere Personen
  • Personen mit bestimmten Vorerkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems oder einer chronischen Erkrankung der Lunge
  • Patienten mit chronischen Lebererkrankungen, mit Diabetes mellitus, mit Krebserkrankungen oder geschwächtem Immunsystem
  • Raucher

Bei einer Allergie müssen die Symptome nicht immer gleich ausfallen, so reagieren die Allergiker bei ähnlicher Pollenbelastung unterschiedlich, die einen eher mit tränenden Augen, andere mit laufender Nase oder andere mit Atembeschwerden, auch der Schweregrad hängt individuell von der Pollenbelastung ab. Besonders die Birke sorgt häufig für Beschwerden.

So können Asthmatiker und Allergiker in Corona-Zeiten schnell stigmatisiert werden oder es wird auf eine andere Viruserkrankung oder grippalen Effekt geschlossen, auch wenn die Ursache in einer Allergie begründet liegt. Wichtig ist vorhanden Medikamente zu Bekämpfung der Symptome regelmäßig einzunehmen und sich auch mit Mundschutz zu schützen und den Sicherheitsabstand zu anderen Menschen einzuhalten. Nicht bei Corona ist ein Mundschutz für Allergiker von Vorteil, da die Masken virushaltige Tröpfchen und Pollen abhalten kann in die Atemwege und auf die Schleimhäute zu gelangen.

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