Allergien auf Bienenstiche
Was man bei Allergien auf Bienenstiche beachten muss. Sobald es warm wird kommen die Bienen aus ihrem Stock und machen sich auf die Futtersuche. In der Regel sind Bienenstich schmerzhaft, aber ungefährlich, leidet man hingegen an einer Allergie so können aber auch Folgen wie Pusteln, Schwellungen oder gar ein Schock auftreten.
Bei einer Insektengiftallergie kommt es neben dem schmerzhaftem Einstich zu Hautreaktionen die Juckreiz auslösen und bis zu 24 Stunden lang anhalten können. Die Beschwerden treten nicht nur unmittelbar in Einstichnähe auf sondern auch an entfernten Körperteilen wie Lippen, Zunge etc. auf, sogar Atemnot und der ganze Körper können von den Folgen des Stiches betroffen sein.
So sind weiterhin mögliche Folgen:
- Übelkeit
- Atemnot
- Schluckbeschwerden
- Nesselsucht
- Bewusstlosigkeit sowie ein anaphylaktischer Schock
Meistens werden Menschen jedoch gar nicht von Bienen, sondern von Wespen gestochen. Bienen stechen nämlich nur Verteidigung an. Der Bienenstich ist schmerzhafter als der einer Wespe, da der Stachel in der Einstichstelle hängen bleibt und so mehr Gift in die Haut pumpt.
Wichtig ist es Ruhe zu bewahren nach einem Stich, egal ob eine Allergie vorliegt oder nicht.
Keinesfalls sollte man hektische Bewegungen ausführen, da es dann eher zu einem Stich kommt, leidet man an einer Allergie so sollte man versuchen sich langsam und ruhig vom Insekt zu entfernen, es weiter fliegen zu lassen und so einen Stich vermeiden.
Wer an einer Insektengift-Allergie leidet sollte ein Notfallset mit sich führen. Auch kann man die Allergie ursächlich behandeln mit einer Hypersensibilisierung bei der das Immunsystem allmählich an das Insektengift gewöhnt wird (spezifische Immuntherapie). Diese dauert jedoch 3 bis 5 Jahre, kann allerdings die Allergie gänzlich verschwinden lassen.