Milbentest
Bei einer Hausstaubmilbenallergie kann neben der Therapie auch ein Milbentest hilfreich sein.
Auf diese Weise kann man schnell den Milbenbefall von Textilien, Matratzen, Plüschtieren etc. überprüfen und so genaue Quellen für die Milben ausfindig machen.
Häufig nisten sich Milben in Teppichen, der Bettwäsche und Textilien ein. Durch einen Milbentest kann man die Konzentration von Milben und deren Kot, der zu allergischen Beschwerden führt, bestimmen.
Hat man so stark belastet Textilien oder Matratzen ausfindig gemacht gilt es diese zu Tauschen. Auch Niembaumöl kann bei einer Hausstaubmilbenallergie die Milbenzahl reduzieren.
Kommt es also vermehrt zu Husten, Niesen, Schnupfen, Hautausschlägen oder gar Asthma in häuslicher Umgebung gilt eine mögliche Hausstaubmilbenallergie zu testen. Die genaue Belastung durch Milben und Milbenkot kann man durch den Milbentest bestimmen. Diese gibt es in unterschiedlicher Form. So kann man beispielsweise den Hausstaub aufsaugen und ihn auf enthaltene Allergene hin überprüfen.
Aber auch der direkte Test von betroffenen Textilien, Matratzen etc. ist möglich.
Selbst ein Allergietest auf eine bestehende Milbenallergie ist auch zu Hause möglich mit entsprechenden Testsets.
Wer an einer Hausstaubmilbenallergie leidet sollte zu dem spezielle Bezüge für die Bettwäsche nutzen, auf Teppiche verzichten sowie andere Staubfänger.
Auch das regelmäßige Wischen von Böden und Staubfängern hilft dabei die Milbenkonzentration gering zu halten.
Ebenso ist Stosslüften wichtig, ein eventueller Verzicht auf Haustiere, Plüschtiere, Staubfänger wie offene Bücherregale etc.
Für Urlaube sollten Allergiker Orte am Meer oder in großer Höhe wählen, wie im Gebirge, hier ist die Belastung durch Milben in der Luft besonders gering. Auch durch das richtige Heizen und die Luftfeuchtigkeit kann die Milbenbelastung gesenkt werden. Diese bevorzugen feucht warme Milieus um sich rasant zu vermehren und die Milbekotbelastung zu erhöhen.