Allergien bei Sportlern

Allergien bei Sportlern

Beim Sport können Allergien verstärkt auftreten.

Beim Sport können Allergien verstärkt auftreten.

Menschen mit Allergien wie Heuschnupfen oder einem Asthma müssen gerade zur Pollenflugzeit besonders darauf acht geben diese zu meiden. Wer Sport treibt ist noch mehr gefährdet, da durch das tiefe und häufigere Atmen beim Sporttreiben noch mehr Beschwerden enstehen können durch die allergene Belastung der Luft.

Die Pollen landen so einfacher den Weg in den Körper über Mund und Nase.

Heuschnupfen ist besonders weit verbreitet, so leidet bis zu jeder 5. Erwachsene an ihm und jedes 10. Kind. Treibt man noch Sport im Freien zur Heuschnupfenzeit so hat man mit den Symptomen verstärkt zu kämpfen.

Typische Symtpome sind Hautausschläge, Juckreiz, laufende Nase, Atembeschwerden, gerötete und gereizte Augen, eine reduzierte Leistungsfähigkeit etc. Durch die Störung der Atemwege wird auch die Sauerstoffaufnahme gestört, die gerade bei Leistungssportlern die Leistung reduzieren kann durch eine schlechtere Bereitstellung von Energie.

Einige Sportarten sind für Allergiker vorteilhafter, gerade Belastungen die intervallweise auftreten sind auf Dauer besser als intensive dauerhafte Belastungen.

Was man beim Sport mit Allergien beachten sollte

Was man beim Sport mit Allergien beachten sollte. Wenn möglich, wie beim Golfen, sollte man lange schützende Kleidung, Kopfbedeckung, Sonnenbrille und Handschuhe tragen, um sich vor Allergenen zu schützen.

Was man beim Sport mit Allergien beachten sollte. Wenn möglich, wie beim Golfen, sollte man lange schützende Kleidung, Kopfbedeckung, Sonnenbrille und Handschuhe tragen, um sich vor Allergenen zu schützen.

Keinesfalls muss man jedoch bei einer Allergie oder einem Asthma auf Sport verzichten. Im Gegenteil die richtige Sportart kann sogar die Beschwerden beim Atmen verbessern.

Ausdauersportarten wie Radfahren, Schwimmen können hilfreich sein, allerdings sollte man auch hier auf eine möglichst allergenfreie Umgebung wie Schwimmbad achten.

Auch ist es hilfreich die Pollenflugzeiten zu beachten und sich im Internet über sie zu informieren.

Gegen die akuten Symptome helfen Medikamente und das Meiden von den auslösenden Stoffen, auch kann eine Hyposensibilisierung eine Möglichkeit der dauerhaften und ursächlichen Behandlung sein. Hierbei wird das Immunsystem über mehrere Jahre lang an die auslösenden Stoffe gewöhnt.

Abhängig von der Sportart kann eine schützende längere Kleidung, Brille, Kopfbedeckung sinnvoll sein, um sich vor den Allergenen zu schützen. Auch sollte man die Sportkleidung nicht in der Wohnung aufbewahren bzw. direkt waschen, um die Pollen zu entfernen. Vor allem im Frühling und Frühsommer sind vermehrt Pollen unterwegs in der Luft.

Durch den Klimawandel verlängern und verschieben sich die Flugzeiten jedoch, so dass es zu mehr Pollen und längeren Flugzeiten kommt. Umweltschadstoffe machen die Pollen zu dem aggressiver. Betroffene sollten Antihistaminika oder auch Asthma-Sprays mit Cortison mit sich führen. Eine dauerhafte Belastung durch Allergien und Sport kann sogar zu einem Belastungsasthma führen.

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