Allergien in der Zukunft

Mögliche Allergien in der Zukunft

Allergien in der Zukunft werden sich weiter ändern.

Allergien in der Zukunft werden sich weiterhin ändern.

Entsprechend den Theorien der Ursachen für Allergien werden sich Allergien in der Zukunft auch weiterhin ändern.

So können durch die veränderten Umwelteinflüsse und erfolgreichen Hyposensibilisierungen neue Allergien hinzukommen, aber auch einige verschwinden.

Ebenso ist es möglich, das einige Allergien weiterhin verstärkt oder in abgeänderter Form auftreten können.

Beispielsweise gewinnen die Pollen der Ambrosia artemisiifolia (Ragweed, Beifuß-blättriges Traubenkraut oder Beifuß-Ambrosie) bei Inhalationsallergien an Bedeutung.

Schon während des Aufwachsens können Kinder effektiv vor Allergien geschützt werden.

Allergien bei Kindern

Insbesondere bei Kindern und Jugendlichen ist das Immunsystem noch nicht vollständig ausgereift, so dass sie einem größerem Risiko ausgesetzt sind eine Allergie zu entwickeln. Werden einige Allergene bei einer Nahrungsmittelallergie konsequent gemieden wie bei Kuhmilch- oder Hühnereiallergien, verschwinden diese meist vollständig sobald sich das Immunsystem entwickelt hat. Bei Erdnussallergien bleibt diese allerdings häufig erhalten. Ebenso kann es sein, dass eine Allergie durch eine ersetzt wird oder gar weitere hinzutreten im Reifeprozess des Immunsystemes.

Kinder die mindestens 4 Monate lang gestillt werden und auch mit Tierallergenen und Heu konfrontiert werden haben ein geringeres Risiko an Allergien zu erkranken. Hier kommt zum Tragen, dass eine übertriebene Hygiene Allergien fördern und begünstigen kann.

Allergien bei Erwachsenen

Allergiker die unter dem der Typ-1-Allergie, dem Soforttyp leiden unterliegen auch einem Wechsel des Immunsystems. So erhöht sich die Reaktionsbereitschaft von Monozyten, Mastzellen sowie eosiophilen und basophilen Granulozyten. Dadurch können neue Allergien bedingt werden oder bereits bestehende sich verstärken.

Der Etagenwechsel

Es kann auch zu einem „Etagenwechsel“ kommen. Damit ist gemeint, dass die Beschwerden nach weiter unten im Körper wechseln. So kann es sein, dass bei einer Inhalationsallergie die Symptome von oberen Atemwegen auf die unteren übergreifen. Ein allergischer Schnupfen kann sich so zu einem allergischen Asthma entwickeln, wenn man nicht rechtzeitig eine medikamentöse Behandlung und Hyposensibilisierung durchführt.

Bindehautentzündungen am Auge können auch auf die Nasenschleimhaut oder die Bronchialschleimhaut übergreifen.

Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Inhalationsallergie unbehandelt zu einem Etagenwechsel führt liegt bei 30 bis 40%.

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