Allergien und Transplantationen

Allergien und Transplantationen

Allergien und Transplantationen, können Allergien durch eine Transplantation übertragen werden?

Allergien und Transplantationen, können Allergien durch eine Transplantation übertragen werden?

Welche Zusammenhänge gibt es zwischen Allergien und Transplantationen? Was gibt es bei einer Transplantation zu beachten wenn eine Allergie in Form von Heuschnupfen, Neurodermitis oder einem allergischen Asthma vorliegt?

Bei einer Allergie reagiert das Immunsystem über auf an sich harmlose fremde Stoffe. Doch wie verhält es sich wenn eine Allergie vorliegt und ein ganzes fremdes Organ in den Körper gelangt durch eine Transplantation? Kommt es eventuell auch hier zu vermehrten Abstoßungsreaktionen des Immunsystems auf das neue Organ?

Gerade nach einer Transplantation wird das Immunsystem gezielt mit Medikamenten beeinflusst um Abstoßreaktionen nach der Operation zu vermeiden.

Gerade in den westlichen Industrieländern leiden gut 30% der Menschen an einer Allergie. Bei einer Transplantation müsse hier die Risikorate also besonders hoch sein wenn es Zusammenhängen zwischen Allergien und Transplantationen gibt.

Tatsächlich wird jedoch die allergische Reaktion (Immunsuppression) nach einer Transplantation geringer als vor dem Eingriff. Gänzlich verschwinden tut sie nicht und es hängt immer einzeln individuell von jedem Patienten ab wie das Immunsystem auf die transplantierten Organe reagiert.

Allergien nach der Transplantation

Ene Allergie die sich nach einer Transplantation ausbildet muss nicht durch diese bedingt sein.

Ene Allergie die sich nach einer Transplantation ausbildet muss nicht durch diese bedingt sein.

Die Bedenken, dass eine mögliche Allergie vom Spender auf den Empfänger des Organes übergeht ist äußerst selten. Gerade bei der Transplantation von festen, soliden Organen kommt sie selten vor.

Dazu müsste die allergische Reaktion durch Immunzellen vermittelt werden auf das Immunsystem des Empfängers.

Bei einer Knochenmarktransplantation ist das Risiko für die Übertragung einer Allergie am höchsten. Da die für die allergische Reaktion verantwortlichen Immunzellen verstärkt im Knochenmark vorkommen.

Kommt es nach einer Transplantation zu einer Allergie lässt sich nicht letztendlich klären, ob sie tatsächlich ihren Ursprung in der Transplantation hat.

Es ist nämlich durchaus möglich, dass sich eine Allergie auch ohne die Transplantation hätte enstehen können, denn eine Allergie kann in jedem Lebensalter plötzlich enstehen.

Generell gilt es eine neu entstandene Allergie rechtzeitig zu behandeln um weitere Folgen zu verhindern, wie einen Etagenwechsel der zu einem allergischen Asthma führen kann.

Unter Umständen kann es jedoch nach einer Transplantation sein, dass die möglichen Behandlungsalternativen (Medikamente etc.) eingeschränkt sind um Abstoßungsreaktionen zu vermeiden.

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