WLAN-Allergie

Bei einer WLAN-Allergie vermeiden Betroffene elektromagnetische Strahlung.
Gibt es tatsächlich eine WLAN-Allergie? Als EHS also elektromagnetische Hypersensibilität bezeichnet man ein hohe Sensibilität gegenüber Strahlung von Computern, Handys, Fernsehern, WLAN. Die Elektromagnetischen Felder sind für den Menschen nicht sichtbar, umgeben aber diese elektrischen Geräte. Auch WLAN-Router strahlen häufig durch das Mauerwerk bis hin zu den Nachbarn, so dass man sich nicht gegen die Strahlung schützen kann.
Ebenso die Nähe zu Handymasten können für die Betroffenen zum Problem werden. Die Betroffenen werden häufig nicht ernst genommen, wenn sie ihre Probleme mit der unsichtbaren Strahlung schildern. Häufig führt sogar die Angst vor der Strahlung und nicht die Strahlung selbst zu Problemen.
So fühlen sie sich krank wenn sie der Strahlung ausgeliefert sind. Mit Alufolie versuchen sie die Strahlung von den Wänden und dem Kopf fern zu halten.
Auch gibt es spezielle strahlungsabweisende Farben für Wände, um die WLAN-Strahlung der Nachbarn abzublocken. Betroffene nutze häufig selbst kein WLAN oder Smartphones.
Ebenso werden schnurlose DECT-Telefone gemieden, die trotz Eco-Modus eine Quelle elektromagnetischer Strahlung darstellen.
Mit Messgeräten kann man mögliche Strahlungsfelder ausfindig machen.
Die Symptome der WLAN-Allergie äußern sich häufig mit
- Kopfschmerzen
- Konzentrationsschwäche
- Schwächegefühlen und Gefühlen von Ausgebrandheit
- Übelkeit
- Heißen und schmerzenden Körperregionen wie dem Kopf
Es ist ja noch viel schlimmer, diese Allergie: Die Sonne, der Mond, jede Kerze und jede Lampe sendet elektromagnetische Strahlung (ca. 400 bis 800 Nanometer Wellellänge) aus!
Ich denke, da ist Alufolie keine echte Hilfe, da würde ich eher in eine sehr sehr dunkle Höhle ziehen. Da sind dann nur noch die Wellen aus geophysikalischen und kosmischen Quellen zu ertragen.