Zinkallergie

Zinkallergie

Eine Zinkallergie wird durch das Metall Zink ausgelöst, man verwendet es unter anderem für Regenrinnen, auf Englisch gutter.

Eine Zinkallergie wird durch das Metall Zink ausgelöst, man verwendet es unter anderem für Regenrinnen, auf Englisch gutter.

Bei der Zinkallergie kommt es zu einer Überempfindlichkeit gegenüber dem Metall Zink.

Zink hat als chemisches Element das Elementsymbol Zn und die Ordnungszahl 30. Man zählt es zu den Übergangsmetallen gezählt.

Es hat eine abgeschlossenen d-Schale und ähnelt daher in den Eigenschaften den Erdalkalimetallen. Nach der aktuellen IUPAC-Nomenklatur bildet Zink mit Cadmium, Quecksilber sowie dem Copernicium die Gruppe 12. Zink ist ein bläulich-weißes sprödes Metall und wird unter anderem zum Verzinken von Eisen und Stahlteilen aber auch für Regenrinnen genutzt. Dabei ist das Metall Zink ist für alle Lebewesen essentiell und ist wichtiger Bestandteil der Enzyme. Der Name Zink lautet sich von Zinke, Zind  also „Zahn, Zacke“ ab, da Zink zackenförmig erstarrt.

Bei einer Allergie bildet das Immunsystem Antikörper auf das Allergen die dann zu entzündlichen Vorgängen im Körper führen. Häufig findet man das Metall als Legierung mit Messing und anderen Metallen vor. So nutzt man Zink als Rostschutz, in Farben und auch in der Zahnmedizin für Füllungen tc.

Abgebaut wird das Metall vor allem in China, Australien und Nordamerika. Man findet es auch in geringen Mengen in Lebensmitteln wie Meeresfrüchten, Käse oder Rindfleisch vor, aber auch in Medikamenten.

Symptome einer Zinkallergie

Zink kommt häufig auch als Legierung vor.

Zink kommt häufig auch als Legierung vor.

Kommt es zu einer Sensibilisierung gegenüber Zink so treten häufig folgende allergische Symptome auf:

  • Rötungen und Ausschläge auf der Haut
  • Bildung von Bläschen und Pusteln
  • Juckreiz und geschwollene Schleimhäute
  • Auch Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen und Durchfall können auftreten

Eine Allergie kann durch einen Hauttest nachgewiesen werden. Hierzu wird das Allergen für einige Tage mit einem Pflaster auf der Haut des Rückens platziert und mögliche Hautveränderungen beobachtet (Epikutanest).

Beschwerden können mit Salben und Tabletten behandelt werden die Kortison enthalten. Generell gilt es jedoch den Kontakt mit Zink zu meiden.

Zink sollte man bei der Ernährung dennoch nicht vollständig meiden, da es sonst zu Mangelerscheinungen kommen kann. Zink fördert nämlich den Haarwachstum, die Wundheilung und ist Aktivator oder Bestandteil vieler Enzyme und Hormone.

Außerdem kann Zink die Leistungsfähigkeit, die Konzentration und die Produktion von Spermien steigern.

Zink ist unter anderem in rotem Fleisch wie Rindfleisch, Linsen, Schalentieren, Meeresfrüchten, grünem Tee, Weizen, Hefe, Pilzen, Käse, Linsen, etc. enthalten.

 

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