Wie oft die Bettwäsche waschen
Der Mensch verbringt 1/3 seiner Lebenszeit im Bett, daher sollte man nicht nur ein bequemes Bett haben, sondern auch auf Hygiene achten, damit sich keine Bakterien oder Pilze bilden können die der Gesundheit schaden.
Idealerweise wäscht man einmal die Woche die Bettwäsche, denn jedes Jahr produziert der Mensch 98 Liter Schweiß im Bett, gerade wenn es draußen heiß und schwül wird können sich dank der Flüssigkeit Pilze bilden. So findet man in Federkissen und synthetischen Kissen die zwischen 1,5 und 20 Jahre alt sind 4 bis 17 verschiedene Arten an Pilzen.
Aber auch Bakterien können durch Schweiß, Hautzellen, Sputum und andere Körperflüssigkeiten auf die Bettwäsche gelangen, ebenso durch Hautschuppen und Haare von Tieren, Pollen, Fussel, Milben, Dreck, Fäkalien oder Appreturmittel der Bettwäsche.
Wer also husten und niesen muss sollte dringend überprüfen wann zuletzt die Bettwäsche gereinigt wurde. Insbesondere wenn Allergien oder Asthma vorliegen gilt es häufig die Wäsche zu reinigen.
Wer an einer Hausstaubmilbenallergie leidet sollte zusätzlich dafür sorgen, dass die Wohnung nicht überheizt ist und im Schlafzimmer auch im Winter keine 20 ° C überstiegen werden, da sich sonst Milben verstärkt vermehren in feuchtwarmen Klima.
Niedrige Raumtemperatur und geringe Luftfeuchtigkeit sind hier von Vorteil. Auch sollte man schwerzugängliche Stellen häufig reinigen, am besten auch die Filter im Staubsauger regelmäßig wechseln, damit mit der Abluft des Saugers keine Allergene in der Raumluft verteilt werden. Luftreiniger können mit Schwebstoff-Filter helfen die allergene Belastung der Raumluft zu senken.
Polstermöbel, Teppiche und andere Staubfänger gilt es regelmäßig zu reinigen bzw. zu entfernen. Wird in kalten Monaten die Heizung aufgedreht und es kommt zu vermehrter Luftzirkulation können die allergischen Beschwerden steigen.
Auch ist regelmäßiges Stoßlüften wichtig. Allergien können sich durch laufende Nase, Rötungen der Haut, Atemnot und verschleimter Nase nach dem Aufwachen äußern.