Sensibilisierung und Symptome vermeiden

Sensibilisierung und Symptome vermeiden

Sensibilisierung und Symptome vermeiden was man beachten sollte.

Sensibilisierung und Symptome vermeiden was man beachten sollte.

Sensibilisierung und Symptome vermeiden kann man wenn man einige Dinge beachtet.

Man spricht von der Sensibilisierung wenn es zum ersten Kontakt mit dem Allergen kommt und dieser eine spezifische Immunantwort des Körpers auslöst.

Direkte Symptome treten bei diesem ersten Kontakt nicht auf.

Erst bei weiteren späteren Kontakten mit dem Allergen kommt es zu den typischen Symptomen der Allergie.

Dabei können erste Symptome nach der Sensibilisierungsphase 5 Tage oder mehrere Jahre nach dem ersten Kontakt auftreten.

Wie man Allergien vermeiden kann

In erster Linie gilt es Allergen zu meiden.

In erster Linie gilt es Allergen zu meiden.

Am besten kann man Allergien vermeiden wenn man mögliche Auslöser, die Allergene, meidet durch eine Allergenkarenz. Jedoch lässt sich das vollständige Meiden von Allergenen in der Praxis meist kaum durchführen. Daher gilt es vor allem die Anzahl die Belastung durch Allergene verringern.

Dieses kann auf unterschiedliche Weise geschehen, abhängig von den möglichen Allergenen und Allergiearten.

Gerade bei Kindern können Allergien am besten vermieden werden. Hierzu gehört ein langes Stillen von bis zu 4 Monaten. Denn gestillte Kinder und Kinder die mit Tieren aufwachsen erkranken später seltener an Allergien. So können auch Haustiere wie Katzen und Hunde nicht nur Allergien auslösen, sondern auch vor diesen schützen. Da sich in ihrem Fell auch viele fremde Stoffe und Allergene sammeln wird so das Immunsystem des jungen Menschen geschult die fremden Stoffe nicht als Gefahr zu erkennen. So können Überreaktionen des Immunsystems verhindert werden.

Latex sollte bei Kindern die mit einem offenen Rücken (Spina bifida) geboren werden gemieden werden. So können Nuckel oder auch Latex-OP-Handschuhe bei ihnen zu einer Latex-Allergie führen.

Auch typische Berufskrankheiten enstehen durch die Inhalation von Staub wie Mehl bei der Bäckerlunge. Hier gilt es feine Stäube zu meiden und auch Atemschutz zu tragen. Abzughauben können ebenfalls helfen die Arbeiter vor einer Sensibilisierung zu schützen.

Symptome und ihre Entstehung

Ein Wespenstich kann zu den Symptomen einer Injektionsallergie führen.

Ein Wespenstich kann zu den Symptomen einer Injektionsallergie führen.

Die Symptome einer Allergie können genetisch bedingt sein und durch ein geschwächtes Immunsystem oder einer verstärkten Exposition an Allergenen ausgelöst werden.

Mitunter treten Symptome auch saisonal auf wie bei Heuschnupfen ausgelöst durch Pollen oder ganzjährig wie bei einer Milbenallergie ausgelöst durch den Kot der Milben.

Abhängig davon wie die Allergen in den Körper gelangen können unterschiedlichen Symptome auftreten. Sie können auch in Mischvariationen auftreten.

Werden Allergen inhaliert gelangen sie in erster Linie in Kontakt mit den Schleimhäuten der Nase, Lunge und Augen. Typische Allergene sind hier Pollen, Pilzsporen, Federstaub, tierische Epithelien, Milbekot, Insektenschuppen, Mehlstaub, Holzstaub, Formaldehyd, Harze, Proteine aus Speichel, Urin und Kot etc.

Entsprechend treten Symptome an den Atemwegen auf. Aber auch an Haut und Darm können sich Folgen zeigen. Wie Heuschnupfen, Bindehautentzündung, Asthma bronchiale, Hustenzreiz und bronchiale Hyperreaktivität also Allergien des Typ I Soforttyps.

Die Symptome der Kontaktallergie werden durch Allergen ausgelöst die über die Haut in den Körper gelangen. Die Barriefunktion der Haut wird hier überwunden. Kontaktallergene können eine Sofortreaktion auslösen aber auch eine Spätreaktion vom Allergie Typ IV, der Spätallergie. So treten Symptome erst nach 12 bis 72 Stunden auf in Form eines Kontaktekzems.

Bei einer Ingestionsallergie werden die Allergen über den Mund und den Verdauungstrakt aufgenommen. Zum Teil werden die Allergene erst im Zuge der Verdauung freigesetzt. So können die Symptome ausgelöst durch Nahrung oder Medikamente schon nach einigen Minuten oder auch erst nach Stunden auftreten.

Es handelt sich bei einer Nahrungsmittelallergie um eine Typ I Soforttyp-Allergie und bei einer Medikamenten-Allergie um eine Typ IV Spättyp-Allergie.

Typische Symptome können Durchfall, Verstopfungen, Blähungen, abdominale Koliken sein. Gelangen die Allergene ins Blut können auch Symptome an Atemwegen und Haut auftreten.

Bei einer Injektionsallergie werden die Allergen injiziert oder durch Infusion in den Körper gebracht. Also bei einem Bienenstich, von Quallen, Medikamenten etc. Hier wird die Barrierefunktion der Haut übergangen.

Die typischen Symptome sind örtlich begrenzt oder können gar zu einen anaphylaktischen Schock führen und so lebensbedrohlich werden.

Kommt es zu systemischen Reaktionen treten diese am ganzen Körper auf wie bei bei einem anaphylaktischen Schock oder einer Urtikaria. Systemische Symptome können auch in Kombination mit den anderen Symptomen auftreten.

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