Etagenwechsel

Etagenwechsel

Kommt es bei einer Allergie zum Etagenwechsel droht chronisches Asthma.

Kommt es bei einer Allergie zum Etagenwechsel droht chronisches Asthma.

Etagenwechsel bezeichnet bei Allergien das Phänomen wenn die Symptome von Nasenbereich in den Lungenbereich nach unten wandern. Also eine Etage tiefer. Der weit verbreitete Heuschnupfen spielt sich so lange in der oberen Etage ab. Wird er nicht behandelt droht ein Abwander in den Lungenbereich und chronisches Asthma.

Bei Heuschnupfen kommt es häufig zu Symptomen wie Schnupfen, roten Augen, Juckreiz in der Nase etc. Dabei handelt es sich um Entzündungen, die einmal in der Lunge angekommen, die Lungenfunktion massiv einschränken. Es kann auch die chronisch obstruktive Variante des Asthmas dabei entstehen. Man spricht hier auch vom COPD also auf Englisch „chronic obstructive pulmonary disease“.

Gerade Kinder sind immer häufige von Heuschnupfen betroffen. Wie man Kinder effektiv vor Allergien schützen kann können sie hier nachlesen.

Aber auch Patienten die auf Allergene allergisch sind die nicht saisonal auftreten wie bei der Hausstaubmilbenallergie sind tendenziell besonders von chronischem Asthma gefährdet. Kommt es zu Hustenanfällen und Atemnot können dieses schon erste Anzeichen eines chronischen Asthmas bzw. des Etagenwechsel sein.

Auch Müdigkeit, Angeschlagenheit oder Atemnot nach körperlicher Anstrengung können im Asthma begründet sein. Dabei kann der Etagenwechsel unterschiedlich schnell vonstatten gehen.

Was hilft beim Etagenwechsel?

Nicht nur bei Asthma sollte man auf das Rauchen verzichten.

Nicht nur bei Asthma sollte man auf das Rauchen verzichten.

Ist es zum Etagenwechsel gekommen helfen Medikamente wie Corticosteroide, Muskanrinrezeptor-Antagonisten und Betaminmetika die als Inhalationssprays genommen werden können und die Lungenfunktion wieder verbessern.

Gerade bei akuter Atemnot können diese Sprays schnell angewendet werden. Auch Notfalltabletten können bei einem Asthmaanfall für bessere Atmung sorgen.

Wichtig ist es auch dass der Patient das richtige Inhalieren lernt. Also tief ausatmen und beim tiefen Einatmen das Spray zu sprühen. Nur so kann ausreichend viel Wirkstoff tief in die Lunge aufgenommen werden, was gerade bei Atemnot schwierig ist ohne die richtige Atemtechnik.

Es gilt auch die richtige medikamentöse Behandlung für den jeweiligen Patienten zu finden und seinen Lebensstil anzupassen und so beispielsweise auf das Rauchen zu verzichten.

Greifen traditionelle Medikamente nicht können auch neue monoklonale Antikörper genutzt werden beim Asthma. Also Medikamente auf Antikörperbasis wie sie auch bei Migräne zum Teil angewendet werden können.

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