Nahrungsmittelunverträglichkeit im Alltag
Liegt eine Nahrungsmittelunverträglichkeit im Alltag vor müssen einige Dinge gemieden und besonder beachtet werden. Gerade der spontane Einkauf und der Verzehr von unbekannten Produkten fällt schwer. Zunächst muss die Inhaltsstoffeangabe genaustens studiert werden.
Wer an einer Nahrungsmittelunverträglichkeit leidet verspürt sonst in Folge Symptome wie Bauchschmerzen, Übelkeit, Blähungen etc.
Mit Hilfe eines IgG-Antikörpertestes können bei einem Bluttest mögliche Unverträglichkeiten gegen Lebensmittel ermittelt werden. Diese gilt es dann strikt zu meiden oder durch andere Produkte zu ersetzen.
Bei einer Laktoseintoleranz kann man so statt der Milch, Sojamilch oder Mandelmilch trinken. Auch das Ausgehen zum Essen in ein Restaurant oder zum Essen eingeladen werden bei Freunden kann sich mit einer Unverträglichkeit auf bestimmte Lebensmittel schwierig gestalten bzw. erfordert einige Planung im Vorfeld.
Unverträglichkeiten im Alltag überwinden
Auch Unverträglichkeiten auf Gluten sind immer mehr verbreitet. Bei fertigen Produkten und Snacks muss man genau nachlesen was enthalten ist. In der EU müssen Inhaltsstoffe die Unverträglichkeiten oder gar eine Nahrungsmittelallergie hervorrufen können explizit gekennzeichnet werden. Enthaltene Nüsse, Spuren von Nüssen etc. werden genaustens ausgewiesen.
Ab und an kann man jedoch bei einer Nahrungsmittelunverträglichkeit im Alltag einige der nicht verträglichen Stoffe essen, man läuft sonst auch Gefahr, das sich weitere Unverträglichkeiten ausbilden können.
Im Gegensatz zu einer Allergie führen bei einer Unverträglichkeit auch kleine Mengen noch nicht zwangsweise zu Symptomen. Nicht nur bei einer Nahrungsmittelunverträglichkeit sollte man eine einseitige Ernährung vermeiden.
Auch gibt es mittlerweile veganen Ei-Ersatz für Personen die Eier nicht vertragen. Häufig gilt es trotz aller Vorsicht ab und an andere Lebensmittel zu probieren. So kann man individuell erproben welche Lebensmittel Symptome hervorrufen oder nicht und man schränkt sich nicht zu sehr bei der Auswahl der Ernährung ein.
So können auch Symptome mit der Zeit schwächer werden wenn man den Körper im gewissen Maße an die auslösenden Stoffe gewöhnt. Daher ist eine strikte Meidung bei einer Nahrungsmittelunverträglichkeit nicht immer sinnvoll.