Heilkraft der Natur
Neben der klassischen Medizin hat immer häufiger die Heilkraft der Natur einen größeren Stellenwert. Dabei ist sie breit gefächert von Blutegeln die Gifte Stoffe aus dem Körper saugen können und Linderung bei Arthrose bringen bis hin zu einfachen Spaziergängen im Wald. Die Waldbäder (Shinrin Yoku) haben gehören in Japan sogar zur Gesundheitsvorsorge der Krankenkassen.
Aber auch durch extreme Kält und Hitze können Selbstheilungskräfte im Körper mobilisiert werden. Bei der Kryotherapie setzt man auf bis zu minus 110 Grad Celsius. Der Aufenthalt in der Kältekammer beträgt bis zu 3 Minuten und hilft gerade bei Gelenkschmerzen für mehrere Monate lang.
Auch durch die Ernährung mit Kräutern können Krankheiten bekämpft werden. Gegen Entzündungen beispielsweise hilft eine Mischung aus Kurkuma, Rettich, Senfsaat, Cumin und Bockshornkleesamen. Bei Schwellungen nutzt man Öle und Säfte von Zitrusfrüchten.
In eine Baumwolltuch gewickelt helfen ayurvedische Kräuter als Pinda auf der betroffenen Körperstelle.
Ebenfalls durch Methoden des Abspeckens können Krankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck und Arthrose behandelt werden. So hilft das Heilfasten dabei den Körper von Giftstoffe zu befreien und überflüssige Pfunde zu verlieren.
Bei Rückenschmerzen können auch Massagen mit etherischen Ölen helfen.
Wie die Natur bei Krankheiten helfen kann
Ähnlich wie beim Abnehmen ist auch Bewegung wichtig, so kann man Frühsport machen, Akupressuren und Atemmassagen.
Gerade bei Heilkräutern oder Heilpilzen aus dem Internet ist zu beachten, welche Herkunft sie haben und ob sie von guter Qualität sind.
Ayurveda
Ayurveda finden auch bei Diäten Anwendung.
Es handelt sich um das älteste bekannte Heilverfahren der Welt mit gut 7000 Jahren Tradition.
Man verwendet hier Kräuterbeutel, die Pinda um Blockaden im Körper zu lösen.
Dabei ist Ayurveda das Wissen vom Leben.
Durch Panchakarma wird der Körper entgiftet (Massagen, Erbrechen, Schwitzen) und die Diagnose über Zunge, Urin, Puls und Stuhlgang gestellt.
TCM
Ähnlich traditionsreich mit gut 3000 Jahren ist die TCM (Traditionelle Chinesische Medizin). Sie basiert auf der Theorie von einem Gleichgewicht im Körper der beiden Pole Ying und Yang und einer inneren magischen Kraft dem Qi. Man setzt hier auf Kräuter, Pilze und Akupunktur mit der man alle möglichen Krankheiten wie Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen etc. behandeln kann.
Mind-Body-Medizin
Die Mind-Body-Medizin ist in den USA weit verbreitet. Sie setzt auf Tai-Chi, Qigong, Yoga und Meditation um den Körper wieder ins rechte Gleichgewicht zu bringen. Gerade Stress soll so abgebaut werden der nachgewiesener weise das Immunsystem des Körpers schwächt und so zu Krankheiten wie Allergien führen kann.
Naturheilkunde
Die klassische Naturheilkunde setzt auf Blutegel, Aderlass, Behandlungen durch Wärme und Kälte in Form von Wickeln und Wasser, Massagen und setzt auf kleine Reize des Körpers. So soll es zu einer Anpassungsreaktion kommen, der Hormesis. Heilpflanzen und Kneipp-Kuren gehören auch zum Umfang der Naturheilkunde.
Homöopathie
Hier setzt man auf das Prinzip, dass man gleiches mit Gleichem behandelt, In Form von kleinen Zuckerkugeln, den Globuli, werden so Krankheiten mit verschiedenen starken Dosen (Potenzen) eines Wirkstoffes behandelt. Teilweise werden die Kosten von Krankenkassen übernommen
Bioresonanz
Bei der Bioresonanz nutzt man eine Elektroakupunktur die an Frequenzstörungen im Körper anpasst.
Osteopathie
Man untersucht hier Knochen, Gelenke und Muskeln und versucht Blockaden und Spannungen im Körper zu lösen. So wird auch die Versorgung von inneren Organen verbessert durch die Lösung von körperlichen Verspannungen durch entsprechende Massagen.
Kinesiologie
Nachgewiesen ist der Effekt nicht, man beobachtet hier wie der Muskel auf bestimmte Nahrungsmittel, Gefühle und Anspannungen reagiert.