Depressionen

Depressionen

Depressionen gelten als Volkskrankheit und werden häufig durch Stresssituationen ausgelöst.

Depressionen gelten als Volkskrankheit und werden häufig durch Stresssituationen ausgelöst.

Liegen Passivität, sozialer Rückzug, tiefe Traurigkeit vor die länger als 14 Tage lang andauern so kann eine Depression vorliegen.

Rund 5 % der deutschen Männer und 11 Prozent der Frauen leiden an Depressionen. Bei einer Depression kommt es zur einer Ausschüttung von Cortisol in der Nebenniere. Dieses Stresshormon kann die Synapsen im Frontalhirn und Hippocampus zerstören.

Zur Behandlung von Depressionen werden verschiedene Formen der Psychotherapie, Einzelgespräche, Gruppentherapien, Selbsthilfegruppen und auch Medikamente genutzt.

Jährlich begehen in Deutschland ca. 10.000 Menschen Suizid. Dabei ist es wichtig das Angehörige, Ärzte etc. die Symptome der Depression frühzeitig erkennen und den Betroffenen helfen.

Auch die Gene und die Vererbung spielen eine Rolle bei der Entstehung von Depressionen neben Stress am Arbeitsplatz. Häufig werden verstärkt Zigaretten und Alkohol bei Depressionen konsumiert.

In Therapien erlernen die Betroffenen neue Denk- und Verhaltensweisen im Umgang mit der Erkrankung. Die Gemeinschaft mit Gleichgesinnten hilft ebenfalls bei der Überwindung und dem Verständnis des Krankheitsbildes.

Sport hilft ebenfalls dabei Stress abzubauen und aus einer Depression heraus zu kommen. So können Walken und körperliche Anstrengung dabei helfen die psychischen Beschwerden zu lindern.

Die Depression ändert den Hormonhaushalt im Körper und kann so auch Schlaganfälle, Vorhofflimmern, eine Verfettung des Herzens etc. begünstigen.

Eine häufige Nutzung von Smartphone und sozialen Medien kann ebenso zu psychischen Problemen, Einsamkeit und Ängsten führen.

Ein Symptom einer Depression ist ein erhöhtes Schlafbedürfnis welches unabhängig von der Jahreszeit auftritt. In Wachtherapien werden Patienten dazu gebracht auch über Nacht wach zu bleiben. Auch Einschlafprobleme, Sorgen über die berufliche, gesundheitliche und finanzielle oder partnerliche Zukunft, Liebeskummer können zu Depressionen führen.

Vitamin D als Antidepressivum

Auch sorgen in der Partnerschaft können zu einer Depression führen.

Auch sorgen in der Partnerschaft können zu einer Depression führen.

Vitamin D ist eines der Vitamine die häufig nur mangelhaft im Blut enthalten sind. Gerade in der dunklen Jahreszeit kann sich der Hormonvorläufer welcher vor allem durch den Einfluss von UV-B-Strahlung in der Haut bildet kaum bilden.

Nur wenige Lebensmittel sind in der Lage eine relevante Menge an Vitamin D zu liefern, zu ihnen gehören Fische wie Lachs, Aal oder Hering oder Milch, Butter und Avocados.

Vitamin D ist nicht nur wichtig für die Knochen, auch kann es das Alzheimer- und Demenzrisiko senken sowie vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen.

Aber auch als Antidepressivum kann es wirken. Denn gerade in Bereichen im Gehirn die für Emotionen zuständig sind ist seine Konzentration hoch, wie im Zwischenhirn, dem Hippocampus oder dem präfrontalen Cortex.

Ab Oktober werden die sonnigen Tage kürzer und genau hier steigt auch logischer Weise das Depressionsrisiko.

Das Vitamin D hat auch Einfluss auf die innere Uhr und die Bildung von Hormonen die die Stimmung beeinflussen.

Schon 10 bis 30 Minuten Sonnenlicht am Tag genügen um ausreichend Vitamin D im Körper zu bilden.

Auch kann man das Vitamin mit Präparaten zu sich nehmen, dieses empfiehlt sich vor allem bei älteren Menschen, da hier die Haut nicht mehr besonders gut in der Lage ist das Vitamin herzustellen, ähnliches gilt für Menschen mit dunkler Haut und Babys.

Eine Überdosis an Vitamin D kann allerdings auch schädlich für die Nieren sein.

 

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