Gefahren durch Haustiere

Gefahren durch Haustiere

Haustiere wie Hunde und Katzen können Bakterien und Keime übertragen.

Haustiere wie Hunde und Katzen können Bakterien und Keime übertragen.

Haustiere können zu Überträgern von Krankheiten werden. Wer also gern mit seinem Tier schmust und kuschelt setzt sich einem erhöhtem Risiko von Erkrankungen aus.

Häufig unterschätzen die Halter und insbesondere Kinder mögliche Gefahren. Besonder anfällig sind ältere Menschen ab 65 Jahren, Kleinkinder unter 5 Jahren und Schwangere. Diese sind besonders bedroht durch Parasiten, Pilze, Viren und Bakterien die zu Infektionen führen können.

Daher sollte nicht nur Allergiker auf ausreichend Hygiene beim Umgang mit Tieren achten.

Ebenso wichtig ist es Tiere entsprechend zu impfen und auf Hygiene beim Umgang mit Tieren zu achten, wie dem Händewaschen vor dem Essen nach dem Kontakt mit Tieren oder sie nicht mit ins Bett zu lassen und auch regelmäßig zu waschen.

Dabei können die Erreger von allen möglichen Haustieren übertragen werden wie Katzen, Hunden, Vögeln, Nagetieren wie Hamstern oder Mäusen oder auch Reptilien und Amphibien.

Gerade bei einem Biss oder Kratzer werden die Erreger häufig übertragen oder auch beim Saubermachen von Käfigen oder Aquarien wenn man mit dem Kot und Speichel in Kontakt kommt. Daher sollten Tierhalter drauf verzichten sich das Gesicht von ihrem Liebling ablecken zu lassen.

Reinigt man das Katzenklo, Aquarien, Käfige etc. so sollte man Handschuhe tragen.

Erreger durch Haustiere

Zur Vermeidung von möglichen Infektionen ist ausreichend Hygiene wie durch Händewaschen nötig.

Zur Vermeidung von möglichen Infektionen ist ausreichend Hygiene wie durch Händewaschen nötig.

Durch Reptilien und Amphibien werden häufig Salmonellen übertragen. Bei Hunden und Katzen kann es zur Übertragung des Durchfall-Erregers Campylobacter jejuni kommen.

Resistente Erreger wie ESBL (Extended-Spektrum beta-Lactamase-produzierende Escherischia coli, Clostridium difficile oder MRSA (Methicillin-resistenter Staphylocccus aureus) können sowohl vom Tier auf den Menschen als auch vom Mensch auf das Tier übertragen werden.

Katzen übertragen häufig Bartonella-Bakterien die beim Menschen zu Entzündungen und Fieber führen können.

Der Erreger Toxoplasma gondii wird häufig durch Katzen verbreitet und kann ungeborene Kinder gefährden, es drohen schwere Fehlbildungen bzw. Fehlgeburten. Parasiten wie Würmer können ebenfalls von Katzen und Hunden übertragen werden.

Allerdings kommt es neben den negativen auch zu positiven Effekten beim Kontakt mit den Haustieren. So können sie auch zum Schutz vor Allergien und Infektionen der Atemwege bei Kleinkindern beitragen. So leiden Kindern die auf einem Bauernhof bzw. in Kontakt mit Tieren aufwachsen seltener an Allergien.

Auch haben Spaziergänge und so mehr Bewegung mit dem Hund positive Effekte auf das allgemeine Wohlbefinden und gerade bei einsamen Menschen können sie treue Weggefährten sein und die Möglichkeit mit anderen Menschen über den Hund ins Gespräch und Kontakt zu kommen.

Schwerkranke Menschen oder Menschen die gerade eine schwere Krankheit wie Krebs überstanden haben sollten eventuell Abstand von der Anschaffung von Haustieren nehmen bzw. mögliche Risiken mit dem Arzt absprechen.

Für gesunde Menschen ist bei ausreichender Hygiene von Tier und Mensch das Risiko von möglichen Infektionen gering.

Häufig sind jedoch mögliche Risiken den Haustierhaltern bzw. den zukünftigen sie sich ein Tier anschaffen wollen gar nicht bekannt.

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