Parabenallergie

Parabenallergie

Die Parabenallergie wird das Konserverierungsmittel Paraben ausgelöst.

Die Parabenallergie wird durch das Konservierungsmittel Paraben ausgelöst. Paraben können durch ihre antimikrobielle und fungizide Wirkung Produkte haltbarer machen.

So mischt man sich zum Beispiel in Kosmetika wie Cremes und Salben bei. Man findet sie auch in vielen anderen Produkten des alltäglichen Lebens wie Seife, Augentropfen, Parfüm, Makeup, Lippenstift, Sonnencreme, Hautlotionen, etc.

Dabei handelt es sich bei Paraben um eine organisch Verbindungen von verschiedenen Alkoholen und Benzoesäure. Man spricht hier auch vom PHB-Ester.

So kommt es gerade bei Personen mit besonders empfindlicher Haut und Neurodermitis durch Paraben häufig zu allergischen Reaktionen auf der Haut wie Juckreiz, Rötungen, Ekzeme etc.

Man findet Paraben nicht nur in Kosmetika wieder, auch Lebensmittel können sie enthalten und so beim Verzehr zu allergischen Beschwerden führen.

So kann es zu Symptomen einer Kontaktallergie und auch Lebensmittelallergie kommen.

Die Symptome einer Parabenallergie

Paraben können auch in Süßigkeiten enthalten sein.

Paraben können auch in Süßigkeiten enthalten sein.

Bei einer Allergie auf Paraben kommt es unter anderem zu:

  • Rötungen der Haut
  • Bildung von Bläschen und Pusteln auf der Haut
  • Juckreiz, Schwellungen der Atemwege

Durch die Verwendung von Antiallergika können die Beschwerden gelindert werden. Generell sollte man Produkte verwenden die frei von Paraben sind.

Hier sollte man auf alternative Cremes ausweichen welche keine:

  • Ethylparaben
  • Butylparaben
  • Sodium-butlyparaben
  • Sodium-ethylparaben
  • Sodium-polyparaben
  • Pehnylbarben
  • Calciumparaben
  • Sodium-methylparaben
  • Methylparaben

etc. enthalten. Diese Stoffe dienen der Abtötung von Keimen, Bakterien und Pilzen können aber auch Allergien auslösen.

Man findet Paraben aber auch in Lebensmitteln, diese sind durch E-Nummern auf den Packungsinhalten angegeben. So sollte man die Nummern E 214, E 215, E 218 und E 219 meiden in Süßigkeiten, getrocknetem, gepökeltem Fleisch etc.

Gerade Lebensmittel mit Geleeüberzug, Pasteten, Knabbererzeugnisse auf Getreide- oder Kartoffelbasis und überzogene Nüsse, etc. können Paraben enthalten.

Eine mögliche Allergie gegen Paraben kann man durch einen Hauttest bestimmen. Hierzu wird das Allergen auf den Rücken geklebt und man beobachtet mögliche Reaktionen (Epikutantest).

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