Nudelallergie

Nudelallergie

Bei einer Nudelallergie können die verschiedenen Inhaltsstoffe oder auch die Soßen und Beilagen eine Allergie hervorrufen.

Bei einer Nudelallergie können die verschiedenen Inhaltsstoffe oder auch die Soßen und Beilagen eine Allergie hervorrufen.

Die Nudelallergie tritt nach dem Verzehr von Nudeln auf. Es handelt sich um eine Nahrungsmittelallerige bei er zu Magen-Darm-Beschwerden sowie Juckreiz und Rötungen an Mund, Lippe, Zunge und Haut kommen kann.

Nudeln sind weltweit sehr beliebt in verschiedensten Pastagerichten wie Spaghetti, Aufläufen, Tortellini, Makkaroni, Tortiglionie, Bandnudeln, Farfalle, Spätzle etc. Bei der Nudelallergie können viele verschiedene Allergene die Ursache sein, so sind gerade die Inhaltsstoffe wie Eier, Mehlsorte bzw. Getreidesorte wie WeizenMilch etc. einzeln schon mögliche Allergene.

Worauf man genau allergisch reagiert bei der Nudelallergie gilt ist durch einen Allergietest zu ermitteln. Nicht zuletzt die Soße auf den Nudeln kann ebenfalls Beschwerden hervorrufen.

Zur Herstellung von Nudeln nutzt man neben Wasser verschieden Mehlsorten. Die Nudeln werden nach der Herstellung getrocknet und können so lange gelagert werden bevor sie wieder in kochendem Wasser weiter verarbeitet werden.

Hühnerei befindet sich nicht in jeder Nudelsorte. Hauptsächlich in Eiernudeln. Deutsche Spätzle und Maultaschen nutzen neben dem Ei auch Weizen.

Italienische Nudeln wie Spaghetti, Makkaroni etc. werden hauptsächlich ohne Ei, dafür aber mit Hartweizengrieß hergestellt.

Symptome der Nudelallergie

Bei einer Nudelallergie sollte man auf Pastagerichte verzichten.

Bei einer Nudelallergie sollte man auf Pastagerichte verzichten.

Genauso vielfältig wie die Nudelarten sind auch mögliche Symptome bei einer Allergie gegen Nudeln:

  • Erbrechen, Übelkeit und Durchfall
  • Rötungen und Pickel sowie Pusteln auf der Haut, Zunge, Lippen
  • Juckreiz und Brennen auf der Haut
  • Schwellungen der Schleimhäute

Ein Allergietest wie der IgE-Bluttest auf gebildete Antikörper oder ein Hautest kann mögliche Allergien gegen Eier, Milch, Weizen, Roggen etc. aufzeigen. Wurden neben der Nudeln Soßen mit Tomaten oder Fische gereicht und andere Zugaben wie Oliven, Meeresfrüchte etc. gilt es auch zu Testen, ob nicht eine Allergie gegen diese vorliegt.

Wurden die genauen Allergene wie Hühnerei, Weizenmehl etc. bestimmt gilt es diese oder auch spezielle Nudelarten zu meiden. Gerade beim Weizen können auch die enthaltenen Gluten bzw. der Klebereiweiß die Ursache für die allergischen Symptome sein. Hier empfiehlt es sich glutenfrei Produkte (Nudeln) zu kaufen.

Akute Beschwerden können mit Antihistaminika behandelt werden.

Durch eine Hyposensibilisierung ist es auch möglich das Immunsystem langsam an die Allergene zu gewöhnen, ähnlich einer Impfung.

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