Gänsefußallergie

Gänsefußallergie

Die Gänsefußallergie wird von den Pollen des Gänsefuß ausgelöst

Die Gänsefußallergie wird von den Pollen des Gänsefuß ausgelöst

Die Gänsefußallergie wird von den Pollen des Gänsefuß ausgelöst. Der Gänsefuß wächst vor allem an Waldrändern, unbewirtschafteten Flächen und auf Wiesen..

Dabei gehört der Gänsefuß (Chenopodium) zur Gattung der Gänsefußgewächse (Chenopodiaceae) und kann bis zu 1 Meter hoch werden. Diese wiederum gehört der Famiilie der Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae) an von denen es weltweit 90 Arten gibt.

In Deutschland sind gut 16 verschiedene Arten anzutreffen.

Die Pollen des Gänsefuß werden durch den Wind weit verbreitet und machen es mit seinen aggressiven Pollen zu einem weit verbreiteten Kraut in Deutschland.

Gerade in der Hauptblütezeit von Juni bis August treten so vermehrt Beschwerden bei einer Gänsefußallergie auf. Das Kraut blüht in den Monaten Mai bis September.

Liegt eine Allergie auf Gänsefuß vor sollten Spaziergänge im Freien gemieden werden oder Atemmasken und Nasenfilter getragen werden. Auch das Tragen einer Sonnenbrille kann dabei helfen die Pollen von den Bindehäuten der Augen fern zu halten.

Die Symptome der Gänsefußallergie

Die typischen allergischen Symptome einer Gänsefußallergie sind:

  • Husten, Reizungen der Atemwege und allergisches Asthma
  • Rötungen der Haut und Bildung von Pusteln
  • Eine laufende Nase, Niesen und Schnupfen
  • Brennende und juckende Augen

Da die Pollen sehr aggressiv sind kommt es meist zu heftigen Symptomen. Bei dem Verdacht einer Gänsefußallergie kann ein Allergietest beim Dermatologen Gewissheit geben.

Dabei wird per Hauttest (Pricktest) oder Provokationstest getestet.

Behandlung der Gänsefußallergie

Am Wegesrand findet man häufig den Gänsefuß.

Am Wegesrand findet man häufig den Gänsefuß.

Neben dem Meiden der Pollen können Antihistaminika die akuten Symptome lindern. Man erhält sie teilweise sogar ohne Rezept in der Apotheke oder im Internet.

Auch können Luftfilter in der Wohnung und Pollenschutzgitter an Fenstern und Türen die Belastung durch Pollen reduzieren. Zu dem sollte man den Boden regelmäßig wischen und Teppiche sowie Polstermöbel mit einem Staubsauger mit Hepa-Filter absaugen.

Nach dem Aufenthalt im Freien empfiehlt es sich auch die Kleidung zu wechseln und die Haare zu waschen. So können Pollen die sich in den Haaren verfangen haben rausgespült werden.

Durch eine Hyposensibilisierung kann man das Immunsystem auch dauerhaft langsam an die Allergene gewöhnen und so gewissermaßen impfen.

 

 

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