Senfallergie

Senfallergie

Neben Ketchup ist Senf ein beliebtes Gewürz, gegen welches man eine Senfallergie bekommen kann.

Neben Ketchup ist Senf ein beliebtes Gewürz, gegen welches man eine Senfallergie bekommen kann.

Die Senfallergie richtet sich gegen das gesunde und beliebte Gewürz Senf. Neben Ketchup und Mayonaise ist es das typische Gewürz an jeder Pommesbude und in jedem Haushalt. Gerade zu Würstchen, Frikadellen, Fleischhaxe und anderen Fleisch gerichtet ist es sehr beliebt.

Auch zum Verfeinern von Speisen wie Kartoffelsalat etc. wird der gesunde Senf gerne genutzt.

Dabei unterscheidet man verschiedene Senfarten, sowohl süßen als auch verschieden scharfen mit und ohne ganzen Senfkörnern etc.

Neben einer Senfallergie als Lebensmittel kann man auch auf die Pollen der Senfpflanze allergisch reagieren.

Liegt eine Allergie gegen Senf vor können die Symptome heftig ausfallen, daher gehört zu den kennzeichnungspflichtigen Zutaten auf Packungsinhalten, damit Allergiker sofort erkennen können, ob dieser allergene Stoff enthalten ist.

Allergene des Senf

So gibt es schwarzen, braunen und weißen Senf. Man verarbeitet die Senfkörner zu Mustard, Paste oder Mostrich.

Im Handel sind einige hundert Sorten erhältlich, auch abhängig von der Region. So gibt es Weißwurstsenf, Dijon-Senf, süßen Senf, scharfen Senf wie mittelscharfen oder extra scharfen Senf.

Nach mehrfachem Kontakt mit den allergenen und ätherischen Ölen des Senfes kann sich eine Allergie ausbilden, sowohl bei Kindern als auch Erwachsenen. Die Allergie bleibt meist ein lebenlang bestehen und verschlimmert sich meist mit zunehmendem Alter.

Die Allergene des Senfes verlieren durch Erhitzen nicht ihre Aggressivität, anders als bei Tomaten etc. hilft es also nicht wenn die Speise mit Senf vorher gekocht wurde.

Gerade die Eiweiße im Senf führen zu Symptomen. Auch kann es zu Kreuzallergien auf andere Kreuzblütler kommen. Also beispielsweise auf Chinakohl, Raps, Rüben und Blumenkohl

Die Symptome der Senfallergie

Senf wird gern zu Würstchen und HotDogs gegessen.

Senf wird gern zu Würstchen und HotDogs gegessen.

Kommt es nach dem Verzehr von Senf oder mit Senf gewürzten Speisen zu Beschwerden, äußern diese sich meist in Form von typischen Symptomen einer Nahrungsmittelallergie:

  • Übelkeit, Magen-Darm-Beschwerden, Erbrechen, Durchfall
  • Ausschläge und Ekzeme auf der Haut
  • Husten, Niesen und Schnupfen
  • Bläschen, Pusteln auf der Zunge, den Lippen und im Mund
  • Anaphylaktischer Schock

Stellt man derartige Symptome fest gilt es einen Allergietest durchzuführen.

Dieser kann durch einen Prickhauttest, einen IgE-Bluttest oder auch einen Provokationstest erfolgen.

Bei einer Allergie auf Senf gilt es Senf zu meiden und Produkte die Senf und Senfkörner enthalten, wie zum Beispiel Senfgurken, verschiedene Soßen, Currypulver etc.

Akute Beschwerden können mit Antiallergika behandelt werden.

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