Pferdeallergie

Pferdeallergie

Pferde können eine Pferdeallergie auslösen.

Pferde können eine Pferdeallergie auslösen.

Bei der Pferdeallergie kommt es zu allergischen Symptomen die durch Pferde ausgelöst werden können. Das Pferd oder auch Equus gehört der Gattung der Equidae an, genauso wie Zebras und Esel. Man unterscheidet 7 Arten. Als domestizierte Variante des Wildpferdes gibt es das Hauspferd und den Hausesel. Gerade als Reittier und Lasttier haben sie eine wichtige Rolle und sind überall auf der Welt anzutreffen.

Je nach Art variiert ihre Statur kann aber eine Rumpflänge von gut 2 bis 3 Metern haben, einen Schwanz von 30 bis 60 Zentimetern, ein Gewicht von 200 bis 275 kg und eine Schulterhöhe von 110 und 140 cm.

Gerade Reiter die dem Reitsport nachgehen haben häufig Kontakt mit Pferden und erkranken daher häufiger an einer Pferdeallergie.

Hierbei kommt es zu einer Bildung von Antikörpern gegen die Hautschuppen und Haare sowie Sekrete (Speichel) des Pferdes. In Deutschland leiden etwa 10% der Menschen an dieser Allergieform.

Auch kann es zu Kreuzallergien auf Maus, Katze und Hund kommen sowie Kühen und Meerschweinchen die ähnliche Allergen aufweisen.

So kann es gerade beim Striegeln von Pferden zu starkem Kontakt mit den Tierhaaren und Allergenen kommen.

Die Symptome einer Pferdeallergie

Den Kontakt zu Pferden sollten Allergiker meiden.

Den Kontakt zu Pferden sollten Allergiker meiden.

Typische Beschwerden bei einer Allergie auf Pferde sind:

  • Reizungen der Augen, tränenden Augen
  • Schnupfen, Niesen und Husten
  • Rötungen der Haut und Ekzeme
  • Bildung von Bläschen und Pusteln auf der Haut

Die Symptome können mit Salben und Tabletten behandelt werden die Kortison enthalten. Bei einer Pferdeallergie sollte man auch den Kontakt mit den Tieren meiden.

Auch Produkt aus dem Pferd wie die magere Pferdewurst kann zu Beschwerden führen oder Produkte die das Haar des Pferdes enthalten.

Pferdebalsam hingegen hat keine Inhaltststoffe vom Pferd, wurde aber für den Gebrauch am Tier konzeptioniert und erst später für Menschen genutzt so sind hier Menthol, Kampfer, Salicylate (Methylsalicylat), ätherische Öle und pflanzliche Extrakte (wie Arnika, Rosmarin). Pferdebalsam wirkt durchblutungsfördernd, schmerzlindernd, antiseptisch und entzündungshemmend.

Bei der Pferderasse „Curly Horse“ handelt es sich um Pferde die eine Haut aufweisen die wenig allergen Proteine hat und daher besonders gut für Allergiker geeignet ist. Es kommt hier selten zu einer Pferdeallergie.

Das American Bashkir Curly Horse ist eine Züchtung aus den USA der 1930er Jahre. Sie sind sehr robust und unempfindlich gegenüber Temperaturen und sehr umgänglich mit Menschen.

 

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