Kortisonallergie

Kortisonallergie

Eine Kortisonallergie kann durch kortisonhaltige Präparate wie Asthmasprays ausgelöst werden.

Eine Kortisonallergie kann durch kortisonhaltige Präparate wie Asthmasprays ausgelöst werden.

Bei einer Kortisonallergie kommt es allergischen Beschwerden bei der Einnahme von Medikamenten die Kortison enthalten.

Kortison wird häufig genutzt, um Kontaktallergien zu behandeln, kann aber auch selbst zu allergischen Reaktionen führen. Es hilft bei vielen Allergien oder auch Neurodermitis und bei Asthma in Form von Inhalationssprays.

Bei Kortison handelt es sich um eine im Körper natürlich vorkommendes Hormon, das Hormon Cortisol kann auch künstlich hergestellt werden.

Häufig verwendet man Kortison in Tabletten, Salben, Cremes, Aerosolen (bei Asthma), Nasensprays oder auch in Spritzen.

Die Symptome einer Kortisonallergie

Kommt es nach der Einnahme von Kortison bzw. Glukokortikoiden zu Beschwerden ähneln diese häufig denen der eigentlichen Erkrankung die durch Kortison gelindert werden sollen. Man verschlimmert so die Beschwerden anstelle sie zu lindern.

So kann es zu folgenden Beschwerden kommen:

  • Rötungen der Haut, Bildung von Ausschlägen, Quaddeln, Pusteln und Juckreiz
  • Verschlimmerung der vorhandenen Symptomen wie bei Neurodermitis
  • Atemnot oder in schweren Fällen auch ein anaphylaktischer Schock

Ob tatsächliche eine Allergie gegen Kortison vorliegt kann durch einen Allergietest ermittelt werden. Bei einem Test werden verschiedene Kortisone auf die Haut per Epiktuantest aufgetragen und mögliche Reaktionen beobachtet.

Auch können mögliche Kreuzreaktionen aufgedeckt werden, da es zu heftigen Reaktionen bei dem Test kommen kann ist dieser nur mit ärztlicher Aufsicht durch zu führen. Es kann bei starken Reaktionen notwendig werden Adrenalin zu verabreichen.

Wenn eine Allergie gegen Kortison bzw. eine Kreuzallergie auf verschiedene Glukokortikoide vorliegt gilt es diese zu meiden und andere alternative Medikamente zu wählen. Da in den Präparaten verschiedene Wirkstoffe und Substanzen enthalten sind kann eine mögliche allergische Reaktion auch durch andere Inhaltsstoffe ausgelöst werden, welche man ebenfalls in einem Allergietest überprüfen muss.

Gerade bei der Auswahl alternativer Medikamente muss mögliche auftretende Symptome genau im Auge behalten und gegebenenfalls mit Antihistaminika und er Wahl eines anderen Medikamentes reagieren.

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