Kaffee-Allergie

Kaffee-Allergie

Eine Kaffee-Allergie richtet sich häufig gegen das enthaltene Koffein.

Eine Kaffee-Allergie richtet sich häufig gegen das enthaltene Koffein.

Gibt es auch eine Kaffee-Allergie? Wer auf den im Kaffee enthaltenen Koffein nach dem Verzehr mit starkem Schwitzen, Übelkeit, Zittern etc. reagiert kann hierbei an allergischen Symptomen einer Kaffee-Allergie leiden.

Kaffee wird von vielen Menschen gern morgens und den ganzen Tag über getrunken, er gilt gesünder als sein allgemeiner Ruf. So kann er auch bei einer Diät als kalorienarme Alternative zum Wasser getrunken werden, wenn man Milch und Zucker weglässt. Eine echte Allergie gegen Koffein ist jedoch recht selten.

Aus den gemahlenen Bohnen wird der beliebte Kaffee gebrüht. Dabei sind die Bohnen der Samen von Kaffeepflanzen die der Gattung der Rötegewächse angehören, den Rubiaceae. Eine der bekanntesten Sorten ist die Kaffeeplfanze Arabica-Kaffee also Coffea Arabica sowie Robusta-Kaffee von der Coffea Canephora. Zur Produktion der Kaffeesorten nutzt man unterschiedliche Kaffeeplfanzen.

In gut 50 Ländern weltweit wird der Arabica Kaffee angebaut und umfasst gut 70% des gesamten Kaffeeanbaus weltweit.

Koffein hält den Stoffwechsel auf Trab, wirkt gegen Müdigkeit und ist ein Antioxidant, welches jung hält. Auch Alzheimer kann Kaffee entgegenwirken. So reagiert man bei einer Allergie gegen Kaffee in erster Linie auf das in den Bohnen enthaltene Koffein allergisch.

Dabei müssen es nicht erst die gerösteten Bohnen sein, schon der Kontakt mit den noch grünen Bohnen führt auch zu allergischen Reaktionen. So können Menschen die in der Produktion von Kaffee Kontakt mit den grünen Bohnen haben an einer Rohstoffkaffeestauballergie leiden.

Neben Kaffee enthalten auch andere Pflanzen wie zum Beispiel die Teepflanzen, Guarana und die Kakaopflanzen oder die Kolanuss viel Koffein.

Da die Kaffee-Allergie sich im Regelfall jedoch gegen das Koffein richtet, kann es auch beim Genuss anderer Getränke die viel Koffein enthalten zu Symptomen kommen. So sind unter anderem folgende Getränke problematisch:

  • Cola
  • Schwarzer Tee
  • Energy Drinks
  • Kakao
  • und auch einige Medikamente

Werden Energy Drinks noch mit Vodka kombiniert kann es auch zu einer Allergie gegen den enthaltenen Alkohol kommen.

Dabei kann es zu unterschiedlichen Symptomen nach dem Genuss der koffeinhaltigen Getränke kommen.

Die Symptome einer Kaffee-Allergie

Auch der Koffein in Cola kann zu allergischen Symptomen führen.

Auch der Koffein in Cola kann zu allergischen Symptomen führen.

Neben einer Kontakt-Allergie geben den Staub der grünen Bohnen und den darin enthaltenen Allergenen bei der Produktion in Kaffee-Röstereien und Lagereien die auch zu Atembeschwerden, Asthma Bronchiale führen, sowie Atembeschwerden, Kratzen und Jucken im Hals und der Nase, kommt es gerade bei den gerösteten Bohnen zu einer Allergie gegen das enthaltene Koffein.

Durch den Röstvorgang wird nämlich das Allergen größtenteils zerstört welches für die Rohstoffkaffeestauballergie verantwortlich ist.

Beim Genuss von Kaffee kommt es daher zu Symptomen einer Allergie auf Koffein, die wie folgt ausfallen können:

  • Schwitzen, Herzrasen
  • Kreislaufprobleme und Atemnot
  • Rötungen der Haut sowie eine Urtikaria
  • Übelkeit, Erbrechen und Kopfschmerzen
  • Probleme bei der Konzentration und Verständigung

Kommt es zu derartigen Symptomen sollte durch eine Allergietest eine Kaffee-Allergie überprüft werden. Hierbei kann ein Prick-Hauttest oder ein Provokationstest angewendet werden.

Aber auch ein übermäßiger Konsum von koffeinhaltigen Getränke kann zu ähnlichen Symptomen führen ohne, dass eine Allergie vorliegt.

Wer an einer Allergie gegen Koffein leidet, sollte Getränke mit viel Koffeingehalt meiden. So kann man beispielsweise entkoffeinierten Kaffee trinken oder Light-Getränke die kein Koffein enthalten ohne auf den Geschmack von Kaffee oder Cola verzichten zu müssen.

Kommt es zu akuten Beschwerden können diese mit Antiallergika behandelt werden.

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