Hausmittel

Hausmittel

Welche Hausmittel helfen wo gegen? Was für Hausmittel gibt es? Neben der klassischen Medizin und der Homöopathie gibt es auch viele altbekannte und bewährte Hausmittel gegen Erkältung, Schnupfen, Durchfall und Magenschmerzen.

Welche wirken wirklich?

Durchfall

Viele Hausmittel helfen bei Durchfall, Magenschmerzen, Erkältung etc.

Viele Hausmittel helfen bei Durchfall, Magenschmerzen, Erkältung etc.

Bei Durchfall wird zu geriebenen Apfeln geraten, die enthaltenen Pektine können Flüssigkeit im Darm binden und so helfen. Auch der Verzehr von Bananen soll stopfend wirken, sowie das Trinken von Cola in Kombination mit Salzstangen, um ausgeschiedene Elektrolyte auszugleichen.

Auch Karotten bzw. Möhren, gerieben oder als Suppe verarbeitet gelten als Hausmittel bei Durchfall. Heidelbeeren enthalten Gerbstoffe die einen Schutzfilm im Darm bilden, der weiteren Flüssigkeitsverlust verhindert. Wissenschaftlich erwiesen ist mittlerweile auch die Heilkraft von Salbei bei Durchfall.

In der Türkei setzt man auf warmen salzigen Reis, um den Elektrolythaushalt auszugleichen. Das Trinken von Cola führt zum Abbau von Kalium und man scheidet durch das viele Zucker noch mehr Wasser aus, wissenschaftlich gesehen ist hier das Trinken von Kräutertee und viel Wasser wichtig.

Bei Magenschmerzen

Bei Magenbeschwerden helfen unter anderem häufig geriebene Äpfel.

Bei Magenbeschwerden helfen unter anderem häufig geriebene Äpfel.

Auch bei Magenschmerzen wird zu geriebenen Äpfel geraten und nur leicht bekömmlicher Kost wie dem Zwieback. Dazu wird auch zu warmen Tee, wie Kamillentee oder Salzstangen geraten.

So kann eine akute Gastritis von allein schnell wieder abklingen.

Liegt eine chronische Gastritis vor, handelt es sich um einen Immundefekt.

Es kommt zur Bildung von Antikörpern, hier helfen Vitamin-B12-Spritzen dabei den Immundefekt auszugleichen.

Durch den Gendefekt wird das Vitamin-B12 nämlich nicht mehr vom Körper durch die Nahrung aufgenommen.

Das Bakterium Helicobacter pylori ist in gut 80% Schuld daran.

Hier kann ein Atemtest, Gewebeprobe oder Stuhlprobe die Diagnose liefern. Es kommt zur Rückbildung von Schleimhaut im Magen und so zu möglichen Geschwüren oder gar Magenkrebs.

Liegt eine Infektion mit dem Bakterium vor müssen Antibiotika eingenommen werden.

Bei Erkältung

Bei einer Erkältung wird als Hausmittel im Internet häufig zur klassischen Hühnersuppe geraten. Sie ist leicht bekömmlich und soll die Immunzellen stärken. Zu dem fördert sie die Durchblutung

Wadenwickeln gibt es kalt und warm. Also feuchte Tücher die man um die Beine wickelt. Man kann durch kalte Wickel bei Fieber die Temperatur senken und Wärme entziehen. Außerdem wird der Kreislauf beruhigt.

Zwiebelwickel werden bei Halsschmerzen um den Hals gewickelt und helfen durch die Wärme und ätherischen Öle bei Husten und Halsschmerzen. Auch Zwiebelsaft soll die Abwehrkräfte stärken.

Weiterhin werden Erkältungsbäder empfohlen, sie entkrampfen, lindern Schmerzen und fördern die Durchblutung.

Der Ingwertee wirkt durch die scharfen Stoffe der Ingewerknolle und verhindert durch seien antibakterielle Wirkung, dass sich Krankheitserreger in den Schleimhäuten festsetzen, zu dem wird der Körper von innen aufgeheizt.

Vitamin C als heiße Zitrone getrunken stärkt durch das Vitamin C das Immunsystem, auch Sanddornfrüchte und Kiwis enthalten viel Vitamin C.

Warmes Bier fördert das Ausschwitzen im Bett und kann durch Bitterstoffe im Hopfen und ätherische Öle ebenfalls beim Schlafen bzw. Beruhigen helfen.

Eine Nasenspülung aus der Apotheke kann mit 9 g Salz auf 1 Liter Wasser das Anschwellen der Nasenschleimhäute verhindern und wirkt antibakteriell.

Auch ein Dampfinhalator aus der der Apotheke mit Kamille oder Fichtennadelextrakten kann festsitzenden Schleim lösen.

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