Augentropfen bei Allergien

Augentropfen bei Allergien

Augentropfen bei Allergien können mögliche allergische Symptome lindern.

Augentropfen bei Allergien können mögliche allergische Symptome lindern.

Augentropfen bei Allergien können beispielsweise bei akutem Heuschnupfen helfen. Pollen in der Luft können vor allem während der Pollenflugzeit Reizungen der Augen hervorrufen.

Nach milden Wintern treten die allergischen Symptome bereits im Frühling auf. In der Regel kommt es so zu Beschwerden in den Monaten Februar bis November.

Die Wintermonate sind für Allergiker meist beschwerdefrei, da es nicht zu einem Pollenflug durch Bäume und Gräser kommt.

So kann es zu vermehrte Tränenfluss kommen, zu geschwollen Augenlidern, Juckreiz, Rötungen der Auge, aber auch Schnupfen und Niesen.

Welche Allergene die Symptome hervorrufen kann man durch einen Allergietest wie dem Pricktest ermitteln. Auch ein IgE-Antikörper-Test bei dem man das Blut auf gebildete Antikörper hin untersucht bietet sich an.

Nach der Durchführung eines Allergietests kann der Arzt entscheiden welche Augentropfen für den Patienten geeignet sind.

Bezogen werden können die Tropfen per Internet oder der Apotheke.

Wirkstoffe der Tropfen

Häufig enthalten Augentropfen gegen allergische Beschwerden den Wirkstoff Cromoglicinsäure, also Natriumcromoglicat oder Cetrizindihydrochlorid (Cetirizin). Diese wirken als Antiallergikum und können so die Wirkung des Botenstoffes Histamin unterdrücken.

Vor allem Allergiker sollten ebenfalls darauf achten, ob nicht Konservierungsstoffe enthalten sind die ihrerseits selbst Beschwerden auslösen können.

So können Augentropfen für Allergiker in den Hauptflugzeiten von Pollen für Beschwerdefreiheit sorgen.

Die Tropfen können die Allergie als solches nicht heilen, viel mehr lindern sie Beschwerden. Dauerhafte Besserung beispielsweise eines Heuschnupfen, kann man durch eine Hyposensibilisierung erreichen, bei der das Immunsystem schrittweise an die Allergene gewöhnt wird. Diese Behandlung dauert jedoch meist 3 bis 5 Jahre und kann nicht bei allen Allergiearten angewendet werden. Darüber hinaus ist der Erfolg der Behandlung unterschiedlich. So kann es zu einer Senkung der Beschwerden, aber auch zu einer totalen Beschwerdefreiheit kommen.

Der Vorteil von Augentropfen bei Allergien ist, dass sie selbst angewendet werden können, hierzu wird ein Auge weit geöffnet und die Augenlider mit einer Hand gespreizt, während man nach oben guckt gibt man mit der anderen Hand die Tropfen vorsichtig in das untere Augenlid und verschließt die Augenlider wieder, damit sich die Flüssigkeit verteilen kann. Im ersten Moment nach der Verabreichung kann es zu einem verschwommenen Sehen kommen.

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